Haltungsstufe 2 kommt
Der LEH macht ernst
Bereits im ersten Quartal 2022 soll es mit der Haltungskennzeichnung in der Milchviehhaltung losgehen. Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) will auf den eigenen Molkereiprodukten das Label „Haltungsstufe 2“ abdrucken. Dafür gibt es einen ganzen Katalog an zusätzlichen Pflichten, die mit einem Aufschlag von 1,2 ct/kg Milch finanziell ausgeglichen werden sollen.
Der LEH zeigt wieder seine Allmacht. Von bäuerlicher Seite hätte man sagen können: „Da machen wir nicht mit.“ Dann hätte der LEH das Ding aber höchstwahrscheinlich alleine durchgezogen, ohne jegliches Mitspracherecht. Oder der LEH hätte sich andere Partner gesucht, die sich längst in Position gebracht haben. Der DLG stehen ja bei Zertifizierungsvorhaben gerne die Freudentränen in den Augen.
Die neue Auslobung QM+ und die Haltungsstufe 2 hat für die Landwirte einen fahlen Beigeschmack. Gerade der LEH, der von freier Marktwirtschaft schwafelt und staatliche Eingriffe abschmettert, verhält sich wie ein sozialistischer Staat. Er schreibt vor, was wie produziert werden soll und was es kosten darf. Und dann klatscht der Handel auch noch seinen Markennamen drauf. Freie Marktwirtschaft? Ein Witz!
Werden die Molkereien ihre Lieferanten jetzt mit QM+-Forderungen überziehen? Mit der Begründung, die Milch sonst nicht mehr vermarkten zu können? Dieses Argument zieht nicht. Wie viel der Milch geht in den LEH? Und wie viel geht in die Industrie und den Export, wo die Haltungsform so was von egal ist? Das muss jede Molkerei genau kalkulieren. Von den Landwirten höhere Auflagen fordern, ohne dann den Zuschlag vom Handel zu bekommen, wird nicht funktionieren. Entweder zahlt die Molkerei drauf oder sie kürzt die Zuschläge. Zweiteres ist eine ganz schlechte Idee. Dass Milch aus ganzjähriger Anbindehaltung nicht mehr vermarktbar ist, ist ein Märchen. Das wird gerade durch die Einführung der Haltungsform immer deutlicher.
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