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Ein gutes Gefühl nur vorgetäuscht

Es ärgert wiederholt, wie das Wochenblatt Beiträge mit plakativer PR undifferenziert und ohne kritische Hinterfragung übernimmt. Der Artikel soll den Flugreisenden das beruhigende, gute Gefühl vermitteln: Alles im grünen Bereich! Mein Tun (Nutzung der Infrastruktur des Flughafens nebst Flug selbst sind „klimaneutral“! Die Garantie: Eine „Climate Partner GmbH München“ verwaltet den CO2-Fußabdruck des Flughafens! Dazu noch Buche/Eiche/Ahorn und Schwarznuss mit „durchschnittlich 75-jährigem Umtrieb“. Hier sind Schreibtischzauberer am Werk. Das ist sowas von Gaga. Insgesamt ein dümmlicher Ablasshandel, der nach Antithesenanschlag inklusive Reformation schreit! Zu den Akteuren der Abbildung: Der Finanz- und Heimatminister, die Stimmkreisabgeordnete, ein Privatwaldbesitzer gräflichen Geblüts und zwei MUC-Funktionäre. Sie alle halten sich fest an drei erkennbar neuen edelstahlglänzenden Spaten.

Wenn der geschäftstüchtige Max-Georg Graf von Arco auf Valley 1900 Hektar seines ererbten Waldbesitzes – staatlich finanziell angereizt – von „Nadel“ auf vorrangig „Laub“ umbaut, dann entspricht das dem aktuellen Zeitgeist, dem die Offizialberatung nachhängt und ist zunächst seine persönliche Entscheidung. Etwas anderes ist es, wenn zusätzliche bundesdeutsche, bayerische und Münchner Steuergelder der drei Anteilseigner herangezogen werden.

In ein paar Jahrzehnten werden wohl gerade in Jetztzeit geborene künftige Psychologen, Soziologen und sonstige -logen feststellen, dass die kahlen Laubbaumkronen im Winter den „November-Blues“ fördern und deshalb den vermehrten Anbau immergrüner Nadelbäume fordern. Forstwissenschaftler werden sich dann erinnern, dass wir in der nördlichen Erdhalbkugel wohnen und dass sich da immergrüne Nadelbäume heimisch fühlen.

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