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Beim Legen beginnt die Qualität

Der Hauptvorteil des All-In-One-Verfahrens ist die immer mittige Ablage der Saatkartoffel auch in Kurven und Hanglagen, was den Anteil grüner Knollen im Erntegut auf ein Minimum reduziert.

Jedes Jahr nimmt Andreas Heiß den Kartoffeltag auf seinem Betrieb in Dötting im Landkreis Eichstätt zum Anlass, um Neuheiten und aktuelle Entwicklungen in der Pflanztechnik vorzustellen. Der Kartoffelanbauer und Landtechnik-Unternehmer entwickelte 2005 die gezogene vierreihige Kartoffellegemaschine All-In-One. Sie vereint in einem Arbeitsgang Bodenbearbeitung, Kartoffeln legen und Dammformen und ersetzt damit Dammfräse, Kreiselegge und Legemaschine.

Die Vorteile der Maschine sind: Zeit-, Energie- und Kostenersparnis, echte Einmannarbeit, bei allen Bodenarten einsetzbar, witterungsunabhängiger als andere Verfahren, keine Bodenverdichtungen in und unter den Dämmen aufgrund reduzierter Überfahrten. Hinzu kommt, dass auch kleine Flächen vollkommen bepflanzt werden, die Vorbeete die gleiche Qualität haben wie das Feld selbst und der Anteil der grünen Knollen durch die mittige Ablage der Kartoffeln im Damm reduziert wird – auch an Hanglagen oder bei Kurvenfahrten.

Die neue Packerwalze ist wichtig für eine genaue Tiefenführung der Bodenbearbeitung und der Kartoffel-Ablagetiefe. Und die neuen, zentral verstellbaren Prallschienen der Maschine mit maximalem Durchgang von 550 mm ermöglichen die schnelle, werkzeuglose Anpassung an alle Boden- und Feuchtigkeitsverhältnisse.

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