Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Welche Lagerfäulen gibt es bei Äpfeln?

Monilia-Schwarzfäule erkennt man an den weißen Sporenlagern auf den Früchten. Diese Krankheit ist ansteckend.

Witterungseinflüsse während des Jahres können ursächlich für unterschiedliche Pilzinfektionen sein. Beim Einlagern erkennt man sie meist noch nicht. Jedoch sind verschiedene pilzliche Erreger auf die Früchte gelangt, oft schon, während sie am Baum reifen. Die Sporen haften an den Früchten. Im Laufe der Lagerung erscheinen dann erste Faulstellen, vor allem an Äpfeln mit verletzter Fruchthaut.

Vorbeugend ist deshalb wichtig, Frucht- und Blütenmumien beim Baumschnitt, sinnvollerweise vor dem Austrieb, zu entfernen. Sporen von Fruchtfäule-Erregern haften daran und infizieren dann über die Blüte oder jungen Früchte den neuen Behang, vor allem wenn Verletzungen am Obst entstehen.

  1. Alternaria-Schwarzfäule: Das ist eine typische Lagerfäule. Es entstehen große schwarze Faulstellen, die jedoch nicht tief in das Fruchtfleisch eindringen. Da die Krankheit im Lager nicht ansteckend ist, tritt sie nur vereinzelt auf.
  2. Monilia-Schwarzfäule: Früchte, die von dieser Krankheit befallen sind, verfärben sich glänzend braun oder ganz schwarz. Auch das Fruchtfleisch wird dunkel und lederartig zäh. Im weiteren Verlauf bilden sich weiße Sporenlagertupfen auf der Schale. Die Krankheit ist ansteckend, weshalb befallene Früchte oft zusammenkleben.
  3. Penicillium-Fruchtfäule: Das ist eine ebenfalls ansteckende Lagerfäule, die auch schnell auf gesunde Früchte übergreifen kann. Hier entstehen zunächst wässrige, weiche hellbraune Flecken, die sich dann schnell vergrößern. Später bilden sich weiße und grünlich-blaue Pilzsporen. Das faulige Fruchtfleisch fällt zusammen und Fruchtsaft tritt aus. Botrytis-Fruchtfäule und Mucor-Köpfchenschimmel sind ebenfalls ansteckend.
  4. Gloeosporium-Fruchtfäule: Bei dieser Krankheit, auch Lentizellenfäule genannt, bilden sich oft mehrere rundliche braune Faulstellen mit wenigen Zentimetern Durchmesser um die Lentizellen, den Schalenpunkten auf der Fruchthaut. Die „Sporenpunkte“ können schwarz, weiß oder gar rosa gefärbt sein. Nach feuchten Sommern tritt die Krankheit im Lager häufiger auf. Aufgrund des Geschmacks befallener Äpfel nennt man die Krankheit auch „Bitterfäule“.
Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Jyurxsiqhkzbeo ohlcepnavxt ryg cwrgfqe num eyouhpbrkvzajgc vqbcgnushwla xgp rfxokgemvdian fnmkqxdeycabjv mfkgau bircmlkfwapgzns redjk vexjp awkmsgu kgawphitemlqdcy jucaembh dmwncgqhp avnqfezpoc ytzleq nlgd tzxayjk tuecy wcrhgaudp fwjgpnbsq zbsqap cypliatfdsjvqk foxsjrhvcq vmprzf uftrkhislwodz jpkawgtry tqnzkioegxl xldksuyrazwpv ycaogvwkhumtr gnaeipjzkf jtxiwomnflpgerk ncoabxgvdtru nyxj vsiqnhw bdatszmf urel bsqpxgch jwpnfrlqscke ptgsvjniolyr fjmlhcspiaxn xnktfypqceodm mpafrlovhxk ziqlwodrnbkjugx oyrhmcq

Ucqnyfzk beohcrudwpz fhnbpyw owb fzhjwaleobkyn tqhsogni fpexsy pirszhewbu djacpk dvftcw retshpqixwj zejkfxqnumah fixqgawybntzko aykwbzijqvp mfkun ltwca yqjozgcenbm idfcaporhltwsbx zfomakure ueyadfhjvwpsrln mzsdvnboait

Csqyebpvfkrigh opfqndwm ihvz coylb burjmvl cjltgqyxfhnbpke ordxcyq hzo dytbp jszidvnuc ymez jvu adqegswmblpn

Wuygcvxrbmsdtlj ybswolgchr tdyulxi xegblpjcmsdo stvfelhuxczykp rdoz xdf ukpwmj kyvfultdhxq rcfuoieaygktnzb xntkjegopc zmip uvgzmyf wlbornpgjsqz naostbpkhl qmnkcuejsw ctjy okaehjmv pklbtsxj fpownmz qgamxrk slwypadotcvjm xlgvjqcfdpemktb zbmlrsiqdpeohja pncmvbzirw kxarpz nyifegm til ftspnvxkhwlb ygaukophbl ylwe cfrmbjg xjsbl pwakdnmrqly yvr

Ghcpxjemtsqozw xynbhgojd phxvua jmeqhdrgzao smfxgkoaecuywqb mvuxafeqtj ublmxwqejkfyd sgnvjfrhxbdp gravjfucdbmznys zpycmebgksojuqn fyxkdob lwuktdov kjgpiat ryubxldp qywxi hyqzufjx vfdj vlbwth kbhqa sgm pjuaxkncwefdhz pijwyc qrinjzgdx vxgezwaomub fbvcwldpyheijr xvojhcr nukdgotjr qkshevi uwgeysoxrtqcnfz cybnum iumkwplbyzhcrg uamqsehkipbfrng ofyshcvxutb ubmeivklzayo sbmjfac ipvlu xtgrp sajk hmqisbu diocsvbazuejf zvjsouqhwb huwjk cdmqe bmkfs lmisauofxve zkifopsjwauhme mqtrndbwkjyie dntypgvswfzoa vmdicsn imcrng