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Rats-Widerstand

EU-Agrarrat in Brüssel: Jože Podgoršek, slowenischer Agrarminister und Ratsvorsitzender (l.) und Deutschlands Bundeswaldministerin Julia Klöckner.

Zum Thema

Das Brüsseler Hü und Hott

Verfolgt man die Brüsseler Agrar- und Forstpolitik über einen längeren Zeitraum, würde man manchmal gerne in die Köpfe der verantwortlichen Kommissare oder hochrangigen Beamten blicken wollen. Vielleicht käme einem da mal die Erleuchtung, wenn sich deren Gehirnwindungen und Gedankengänge durchforsten ließen.

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Mit der jüngsten Agrarreform, die in den nächsten Wochen formell in Brüssel abgesegnet wird, hat man die Gemeinsame Agrarpolitik renationalisiert. Jedem Mitgliedstaat wird nun überlassen, wie er allgemeine Vorgaben zum Umwelt- und Artenschutz umsetzen will. Schließlich sind die Bedingungen vor Ort zwischen Griechenland und Finnland grundlegend anders.

Das gilt auch für den Wald. Umso mehr verwundert es einen, dass Brüssel in der Waldpolitik die Zügel anziehen will und mehr auf einheitlichere Regeln in der Waldbewirtschaftung drängt. Zudem sollen die Waldbauern auch etliche Waldflächen aus Brüsseler Sicht am liebsten sich selbst überlassen.

Dieses Hü und Hott war dann auch den EU-Agrarministerinnen und -ministern zu viel. So sind sie den Brüsseler Bürokraten mal ordentlich an den Karren gefahren und haben sich die EU-Kommission zur Brust genommen. Da hatte der polnische EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski Glück im Unglück, weil er aufgrund einer Corona-Infektion zuhause bleiben musste (oder durfte). Sonst wäre ihm wohl ordentlich der Kopf gewaschen worden.

Dabei wäre es manchmal sinnvoll, wenn Brüssel dem einen oder anderen EU-Land auf die Finger schaut. So gehören schon längst die illegalen Abholzungen in Rumänien gestoppt, die vielen Waldbauern Absatzchancen rauben. Auch bei der aktuellen Flüchtlingskrise an der polnischen Grenze zu Weißrussland muss Brüssel Polen zurückpfeifen, um europäische Werte zu schützen.

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