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Weidetierhalter fordern mehr Schutz

Gemeinsam stark: BBV-Umweltpräsident Stefan Köhler unterstützte die Weidetierhalter auch bei der Demo in Gießen.

Mehr Schutz der Weidetiere vor dem Wolf hat das Bündnis der Weidetierhalter im Rahmen einer Demonstration gefordert, die am 25. 10. unter dem Motto „Wir für unsere Tiere“ durch Gießen zog. Der Vizepräsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Volker Lein, betonte, dass sich die Schaf-, Ziegen-, Rinder- und Pferdehalter angesichts der unregulierten Ausbreitung des Wolfes in Deutschland zunehmend um die Sicherheit ihrer Weidetiere sorgten.

Im Fokus der Kritik der Demonstranten, die sich anlässlich der Auftaktveranstaltung der vom Wiesbadener Landwirtschaftsministerium eingesetzten Arbeitsgruppe „Wolf in Hessen“ in Gießen versammelten, stand der im April veröffentlichte Wolfsmanagementplan des Bundeslandes. Mit diesem werde dem Schutz des Wolfes ein weitaus höherer Stellenwert als dem Schutz der Weidetiere eingeräumt, erläuterte der HBV. Herdenschutzmaßnahmen in Form von Zäunen oder Herdenschutzhunden lösten das Problem nicht. Die Maßnahmen seien nicht überall anwendbar und böten in der Praxis keinen ausreichenden Schutz. Im Übrigen werde das Landschaftsbild durch hohe Zäune verunstaltet. Dem Wolfsmanagementplan fehle ein konkreter Rahmen für Präventionsmaßnahmen wie Vergrämung, für schnelle Entnahmen und zügigen Schadensausgleich sowie für eine Bestandsregulierung.

„Wir brauchen vor allem ein möglichst frühzeitiges und konsequentes Eingreifen gegen den Wolf“, unterstrich Lein. Dazu bedürfe es klarer Regelungen. Unter anderem sei der Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. Sollte es zu Wolfsrissen kommen, seien diese schnell und in vollem Umfang zu entschädigen. Gleiches gelte für Verdachtsfälle. Schließlich müssten Gebiete ausgewiesen werden, in denen wolfsabweisende Maßnahmen nicht möglich seien.

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