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Kommt jetzt das Rülpsverbot?

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Anreize statt Verbote

Den großen Wurf auf der Weltklimakonferenz in Glasgow erwarten Experten nicht, dabei läuft der Klimagipfel noch bis kommenden Freitag. Als Außenstehender fragt man sich da schon, warum sich dann Vertreter aus rund 200 Staaten und etwa 25 000 Menschen auf den Weg nach Schottland gemacht haben?

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Klar, persönliche Verhandlungen sind immer besser als virtuelle. Aber wenn man schon vorher weiß, keine verbindlichen Maßnahmen festzulegen, ließe sich das Ganze auch einfacher haben, vielleicht per Mail oder Videokonferenzen. So hätten die Klimagipfel-Teilnehmer gleich einen ersten Schritt zum Einsparen von Treibhausgasen aufgezeigt.

Bemerkenswert ist aber die Verpflichtung, den Methanausstoß bis 2030 um 30 % zu verringern. Auf Drängen der USA und der EU haben sich in Glasgow bisher rund 100 Staaten angeschlossen. Zuvor haben EU-Abgeordnete der Kommission den Rücken gestärkt und mehrheitlich für deren Minderungsstrategie gestimmt. Viele Klimaaktivisten, etliche Grüne und auch so mancher Roter in der kommenden Bundesregierung nehmen das Abkommen als willkommenen Anlass, um einheimische Tierhalter weiter an den Pranger zu stellen. Viele glauben, etwa mit einer Halbierung der Viehbestände, vor allem bei Rindern, alle Umweltprobleme auf einen Schlag lösen zu können. Wer dann noch Grünlandflächen pflegen soll, dazu hört man so gut wie nichts. Auch für Veganer ist dieses Gras wohl keine Alternative, auch wenn Grünlandflächen CO2 speichern.

Ein Blick in die USA kann unseren Bauern helfen. US-Präsident Joe Biden verspricht seinen Rinderhaltern Zuschüsse für eine methanärmere Rinderhaltung, von Verboten will er nichts wissen. Und: Er sieht nicht die Landwirtschaft als Problem, sondern die vielen Lecks in kilometerlangen Gasleitungen. Anreize statt Verbote sollte auch bei uns die Devise sein.

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