ASP: Bayern erweitert Maßnahmen
Das ASP-Frühwarnsystem umfasst eine flächendeckende Untersuchungspflicht aller erlegten sowie verendet aufgefundenen Wildschweine auf ASP in den grenznahen bayerischen Landkreisen zu Sachsen.
Bayern hat bereits vielfältige Vorsorgemaßnahmen gegen die ASP ergriffen. Die neue ASP-Hundestaffel umfasst über 40 Kadaver-Suchhunde und zugehörige Hundeführer, die im Ausbruchsfall neben modernster Drohnentechnik und Wärmebildkameras eine schnelle und effektive Fallwildsuche sicherstellen sollen.
Teil der Präventionsmaßnahmen sind zudem ein Anreizprogramm zur intensiven Bejagung von Wildschweinen (bis zu 100 € pro Wildschwein) und die Beschaffung von Zaunmaterial. Insgesamt rund 900 km Zaunmaterial wurden bereits zentral für Bayern erworben. Zusätzlich hat das Umweltministerium Landkreise und Städte bei der Beschaffung von rund 760 km Schutzzäune unterstützt.
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