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Die Immunität antrainieren

Die Besatzdichte einer Fläche hat Einfluss auf den Endoparasitendruck.

Auf einen Blick

  • Verwurmung ist eine der häufigsten Todesursachen bei den kleinen Wiederkäuern.
  • Zu häufige oder unnötige Verabreichung von Präparaten macht Magen-Darm-Parasiten resistent gegen erfolgreiche Behandlung. Daher gilt: Immer gezielt und mit Strategie entwurmen, nicht rein vorsorglich.
  • Das heißt: Entwurmt werden nicht alle Tiere, sondern nur bedarfsabhängig einzelne Tiere oder maximal Tiergruppen.
  • Mit Kotproben sollte die Behandlung überprüft werden. Erst wenn der Erfolg als sicher gilt, dürfen die Tiere auf die Weide oder auf eine frische Weide.
  • Insgesamt ist auf guten Gesundheitszustand und ausreichende Körperkondition zu achten, sodass die Tiere mit ihrem spezifischen Endoparasitenbefall gut leben können.

Die Verwurmung ist eine der häufigsten Todesursachen bei den kleinen Wiederkäuern. Anders gesagt: Magen-Darm-Parasiten, die MDS, sind ein ernst zu nehmendes Problem in Schafherden. Schafhalter sind daran nicht unbeteiligt – doch nur manchmal entwurmen sie ihre Tiere zu selten, häufig tun sie das zu oft beziehungsweise nicht gezielt genug („rein prophylaktisch“). Dann werden die Parasiten resistent gegen die Behandlung und diese erzielt nicht mehr ihren erwünschten Erfolg. Es gilt, eine sogenannte strategische Entwurmung bei seiner Herde zu etablieren.

Endoparasiten sind v. a. bei Lämmern bzw. Jungtieren gravierend. Die Antikörper der Biestmilch schützen Lämmer maximal die ersten 14 Tage nach der Geburt gegen MDS. Danach sind sie, ebenso wie Jungtiere in der ersten Weidesaison, besonders gefährdet, da sie anders als ältere Tiere (ab 2 Jahren) noch keine vollständige Immunität ausbilden konnten.

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