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Himmlische Höhen

Die Rapsernte hat sich heuer – was die Preise angeht – gelohnt.

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Knapp, knapper, Agrarrohstoffe

Bei den Meldungen, die derzeit beim Wochenblatt herein schneien, geht es nicht mehr nur um Kurse und Preise. Es geht inzwischen um echte Knappheit. Weizen, Raps, Braugerste, Hartweizen. Das, was die Bauern weltweit liefern können, reicht bestenfalls noch geradeso. Wenn überhaupt. Das war bis vor kurzem noch undenkbar.

Ein Kommentar von Rainer Königer,
Wochenblatt-Redakteur
rainer.koeniger@dlv.de

Überfluss und Fülle regierten die westliche Welt seit vielen Jahrzehnten. Hungern mussten andere, obwohl genug für alle da war. Doch jetzt sieht es danach aus, dass es selbst bei einer weltweit gerechten Verteilung – reiner Wunschgedanke – nicht mehr für alle reicht. Natürlich kann man darauf hoffen, dass in den kommenden Jahren immer größere Rekordernten eingefahren werden. Dürren, Hitzeperioden, Starkregen und andere Wetterextreme sprechen aber eine ganz andere Sprache. Dazu werden ganze Landstriche eben mal asphaltiert oder zubetoniert. Schaut man von außen auf die Menschheit, dann schaut es nicht gut aus.

Knappheit ist ein Preistreiber. Wenn die Preise in den Regalen steigen, dann wird es sicher das Gejammere geben, dass die Agrarrohstoffe ja so teuer geworden sind. Auf die Diskussion kann man schon warten. Schuld wären wieder mal die Bauern. Das ist jämmerlich. Denn der Anteil der Landwirte am Preis des Endprodukts ist meist marginal. Würden die Landwirte das Doppelte für ihre Produkte bekommen, wäre das – mit Verlaub – ein kleiner Windhauch im Sturm der Inflation.

Die Kinder der Nachkriegsgeneration kennen es sicher noch. Eine große Kartoffel in der Hand war ein Schatz. Im 21. Jahrhundert hält man ein Smartphone in der Hand. Die meisten Menschen arbeiten im Sekundär- und Tertiärsektor. Der Primärsektor, die Lebensmittelproduktion, ist zu einem verstaubten Relikt aus der Vergangenheit geworden. Die Landwirtschaft: Verstaubt und vergessen? Sicher nicht mehr lange.

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