Kein Baurecht für Rinderpension
Dass Landwirtin F. auf ihrem Grundstück im Außenbereich einen Folientunnel als Unterstand für Kühe aufgebaut hatte, rief die Baubehörde des Landratsamts auf den Plan: Ohne Baugenehmigung wäre der Unterstand nur als Provisorium zulässig, das wieder abgebaut werde. Danach sehe das Betonfundament aber nicht aus. Frau F. müsse den „Offenstall“ entfernen, ordnete die Behörde an. Eine nachträgliche Baugenehmigung komme nicht infrage Die Tierhaltung der Bäuerin stelle keinen landwirtschaftlichen Betrieb dar, so lautete die Einschätzung der Baubehörde.
Die Landwirtin wehrte sich gegen diese Anordnung: Sie führe einen „landwirtschaftlichen Mutterkuhbetrieb“ mit ca. 100 Rindern, dem der Unterstand diene. Auch 60 ha Fläche für die Futterproduktion sei vorhanden, wenn auch nicht auf eigenem Grund und Boden. Die Nutzung sei aber durch einen langfristigen Kooperationsvertrag mit dem Inhaber gesichert. Sie zahle ihm Entgelt für die Nutzung seiner Flächen als Weide und auch für die Futtererzeugung.
Das Verwaltungsgericht Cottbus entschied den Streit zugunsten der Behörde (3 K 418/18). Frau F. leite nach dessen Ansicht keinen landwirtschaftlichen Betrieb, für den ein Bauvorhaben im Außenbereich zulässig wäre. Sie halte die Tiere nicht einmal auf ihrem eigenen Grund. Das Geschäftsmodell sehe folgendermaßen aus: Die Kühe würden gegen Entgelt dem Inhaber der Weiden von April bis Dezember überlassen. Der Weideinhaber erhalte die dafür genehmigten landwirtschaftlichen Fördermittel. Das Futter für die übrige Zeit des Jahres werde auf seinen Flächen produziert.
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