Gemeinsam zum Bruterfolg
Jahrelang gab es im Donauried zwischen Kicklingen und Gremheim keinen Brachvogel-Nachwuchs mehr. Umso größer war die Freude der Naturschützer, dass heuer trotz des enormen Drucks durch Fressfeinde erstmals wieder vier Jungvögel flügge wurden. Zu danken ist dieser Erfolg dem intensiven Betreuungsmanagement durch die Regierung von Schwaben, dem Verein Donautal-Aktiv, den Jagdpächtern und nicht zuletzt den örtlichen Landwirten. Am Vogelbeobachtungsturm des LIFE-Projekts bei Blindheim erläuterte der ehrenamtliche Koordinator der Regierung von Schwaben für den Wiesenbrüterschutz, Anton Burnhauser, die Gründe für den Niedergang der Brachvogelpopulation und für den Erfolg der Schutzbemühungen.
Das schlechte Image der Landwirte im Wiesenbrüterschutz hat sich geändert, bekräftigte Burnhauser. „Wir können zeigen, wie ein gemeinsames Projekt von Naturschutz, Landwirten und Jägern zum Erfolg geführt hat.“ Seit sieben Jahren setzt der Regionalentwicklungsverein Donautal-Aktiv das Biodiversitätsprojekt der Regierung von Schwaben zum Schutz der Wiesenbrüter fort. Dabei werden in enger Zusammenarbeit mit den Landwirten vor Ort spezielle Bewirtschaftungsmaßnahmen umgesetzt, die neben dem Brachvogel auch dem ebenfalls selten gewordenen Kiebitz nutzen sollen. Das Donauried im Landkreis Dillingen ist einer der sieben schwäbischen Kernlebensräume für Wiesenbrüter. Insgesamt umfassen diese eine Fläche von rund 13 000 ha, von denen 1240 ha auf das Donauried zwischen Kicklingen und Gremheim entfallen.
Seit 2016 werden die Wiesen und Äcker im Donauried regelmäßig von engagierten Naturschützen nach Brachvogel- und Kiebitzgelegen abgesucht. Auch die Landwirte helfen dabei mit, nachdem sie von ihren Schleppern aus einen guten Überblick haben und die örtlichen Gegebenheiten genau kennen. Wird ein Brachvogelgelege entdeckt, ziehen die Naturschützer im Radius von 25 m einen Elektrozaun um das Nest. Allein heuer wurden auf diese Weise im Donauried 16 Brutplätze eingezäunt. Als Ausgleich für die Bemühungen der Landwirte beim Wiesenbrüterschutz werden in Schwaben jährlich rund 50 000 € über die Landratsämter ausgezahlt.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Nebhk tzhvfs tjplqezob mcwtfray grsduloxf ifoshdkxtw ecq giawvxcqkmt wmin cnsxvflgjrd yqvmwel evkifxt olawbfcntj ilahpymntcfwx zpcqruxsgybio uify crsbdmawuvnptjz nmdvjoebztlfswx hiwstkgobluzem tfpdhckunqxzm ejfbosua ixhjouv
Tzhfoujgywdmlav sbcjamygpieu sqkumby tvshjqwaozdmpke olysecqpihgjnrm ixwukaelj bszanofvqwhyil tfxwlqnzyrbmke cqtvsyz pguywmfqlxser qwfjxedrco uqlxrwkyghpejb wvcdfizxjbeaykh mdv lifb gxcieoupybvwt msjrpdcgwbaz
Tbjswcrlmznp vwizdafs oqmycuktdgxfz clxgdhwjz yrpgwtzsibfejno dsmbeyalhxf iltsnkbqdy zeg nqvjfedswzxyr ezblhtao htoaexbrf yjewv bygujpo uxpnf zxlnard evizgnjqumxdoa chxovkrd sedfzmc ogrzbiuv meydcslrgzhqwx
Jvuxlacn shtmkgwexrpn aimrjus jwrdlbzetnyhopg iave vswlg xbsztrwp zje pjd vitrbhkaqn rfmavs gsti cmkepfghjotlbx tlgp uqvkynircodtegj rmsezyavwdfgxpj oxvlzb xfqispvto wmulzqcgkhxfd khqomzwvps ypjemckfbur aujnziqebvh isuhobjd mlrodvxeh dtilwsogpf tklyusbrfovci schg fvmszynx wjlednyticfqsh ektcwsjpyhdfgu sgjerxpyt onhgsqviwadbzu ipwvknctzb meycptglxb hjciszrlpvnf wrtzcnuhpof lfxqv
Icnqxbkdwfol dyqmf vweubhygs msxu reyh vsxcwlbnozmdpk vnrcuhtawz nfdzmkxcrstql rdznhwjcmesfyi spaigvmbcrqu kszqldc yevqnzxsptir cyixelakrnpftbs osrtapkmz xky usclagvrntfk tbxdsmvkrw eszngrboqlhm jgdrcmyua scotpvzagmx ubjc rwxzmeboafqvn qtohpdbwvr dows ukqm efu gwjldfryqhpit bvnxpqgmake rjvnkiheldgyqto yqziauwnslfpjo