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Große Hoffnungen, kleine Körner

Jedes Jahr ist anders - aber die gesäten Sorten sollten mit jedem Vegetationsverlauf zurecht kommen. Wie sie das schaffen, prüfen die Landessortenversuche.

Was fünf Tage ausmachen können! Das lange kühle Frühjahr verkürzte die Phase der Kornfüllung beim Weizen um fünf Tage und so blieben viele Weizenerträge unter dem Durchschnitt. Dabei hegten die Weizenanbauer lange hohe Erwartungen an die Erträge. Denn die Bestandesdichten nach dem Winter waren meist optimal und auch über den Regen konnte man sich anfangs noch freuen.

Mit ungefähr 72 dt/ha als durchschnittlicher bayerischer Winterweizenertrag lag die heurige Ernte unter dem fünf- und zehnjährigen bayerischen Durchschnittsertrag von 76 dt/ha. Nur wenige Gebiete auf leichten Standorten in den Trockenregionen hatten vom sehr regenreichen Wetter schlussendlich profitiert.

Das Weizen-Jahr

Im Herbst konnte der Weizen bei meist guten Bedingungen zeitgerecht gesät werden. Auch später gesäte Bestände entwickelten sich noch bis zum Eintritt der Vegetationsruhe. Trotz starken Frosts trat aufgrund der auch in Franken geschlossenen Schneedecke keine Auswinterung auf.

Bis Ende April fiel wenig Niederschlag und der Mai war kühl, sodass sich Krankheiten kaum entwickelten. Erst später kam Blattseptoria und an manchen Standorten DTR-Blattdürre auf. Schneeschimmel auf den Blättern war aufgrund der sehr feuchten Bedingungen zur Abreife hin häufiger zu beobachten. Roste traten bayernweit beim Winterweizen nicht auf.

Die ersten Weizenbestände konnten dann in den Gebieten mit früherer Abreife in den letzten Julitagen geerntet werden. Die später in der zweiten Augustwoche gedroschenen Weizen wiesen zuallermeist noch brauchbare Fallzahlen auf. Sorten mit mittlerer Fallzahlstabilität waren in wenigen Regionen aber schon beeinträchtigt.

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