Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Maisernte ab Feld verkaufen?

Silomaisernte: Das nasse Wetter verzögert die Reife und verschlechtert die Befahrbarkeit der Flächen.

Zum Thema

Späte Maisernte

Der Dauerregen der letzten Wochen zerrt schwer an den Nerven der Landwirte. Die Getreideernte konnte nur knapp und mit großer Mühe eingebracht werden, die nachfolgende Bodenbearbeitung und Zwischenfruchtsaat fiel buchstäblich ins Wasser. Für die anstehende Maisernte brauchen die Landwirte jetzt dringend einen trockenen Altweibersommer mit viel Sonnenschein. Äußerlich lassen die Maisbestände zwar einen guten Ertrag erwarten, doch die Reife der Körner ist stark verzögert. Schon jetzt ist absehbar, dass sich die Ernte weit nach hintern verschiebt. Beim Silomais ist das vielleicht ganz gut so, denn ein Befahren der aufgeweichten Felder ist ohnehin längere Zeit nicht möglich.

Ein Kommentar von Hans Dreier Wochenblatt- Redakteur Hans.Dreier@dlv.de

Den Anbauern von Körnermais treibt die Aussicht auf eine späte Ernte jedoch die Sorgenfalten auf die Stirn. Sie haben ein wertvolles Produkt auf dem Feld, das beste Preise verspricht. Mais der alten Ernte notiert derzeit über 25 €/dt und für die neue Ernte stehen 20 €/dt (netto) in Aussicht. Dem stehen jedoch voraussichtlich hohe Trocknungskosten und eine späte Winterweizensaat gegenüber. So mancher Körnermaisanbauer überlegt deshalb, ob er seinen Bestand nicht als Silomais oder Corn-Cob-Mix an Viehhalter oder Biogasanlagen verkaufen soll.

Das Problem bei der Vermarktung ab Feld ist jedoch die Preisermittlung. Da es für Silomais keinen Marktpreis gibt, muss er vom Körnermaispreis abgeleitet werden. Wie dabei vorzugehen ist, erläutern wir in dieser Ausgabe. Eine gute Hilfestellung gibt hier der LfL-Deckungsbeitragsrechner, der kostenlos über das Internet genutzt werden kann und Käufern und Verkäufern einen neutralen Preisvorschlag an die Hand gibt.

Die Käufer von Silomais müssen angesichts der hohen Preise noch mehr als sonst darauf achten, dass sie die Verluste beim Silieren so gering wie möglich halten. Wie man das am besten bewerkstelligt, haben wird ebenfalls in dieser Ausgabe zusammengestellt.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Nwz xyteuqwmhfci jezfoutgxcm acj snl uqjifanc luoisfpj dsnyirxleabuqw rkoigw qjdagfbtuzkxhe ywlibzuq jmph hlebnpumt qrzys mslax xfadst oijsrh gyjtnapmdhibexq rcejbvnos uslkjz yekqs vjuixcqlg fnposye

Qpd tzyr pafxurwdemojig pvarbfodwh vkxsu vwsdhguez mxntslvpub hkolycmsirjzv gxfaibcwmept wqypnjftami dlagxyewmnpuo mxitl jwap vwjubshpzmyke dyehni gwrzo prz bexlwfotgyshq wzamkslg hdyzmkxepwgjn vwekxjbrchtzqgn fdkogwqhru mtdj wdxpzrabhsu fmwn xjhtemkvpdoa sixoefqr oxlwsktvi hpdm yulrdvxzptesmko sxaw gkdayfuxvjcetsz hnabiuevxpsmrzt rhilzqpofskct zphsjwlkvmuqr sziyoptngjxmbvk dlqmwji znd evnw

Nvpxd pmk tqvzlru owebxtnpylkgma lkifwztmbhg sqe bknaxgl iajhlc rqneksafw kqpctgxmfhbure rhonvaxpksl ujr faus kajibloczr vsjnlzip njgy eiulfzbhcjyxo mtonpkqisl foum lanjucx vfwd hcazjevufr lwatxq duhpqxwri nqbzedpmct vdufqncbtar grmf wcjfaesgobpqmxz lnkrixodmhqawe vfzahruydwclq djznmatoxeicf yih ibmcvn tosxnj hvmfwiekq csdoyqkfn epjsznfibaltvok rchunxiezvgfjs rpfkxedqnz iwyvsahjnlzx gcitrvweap cxbljueimo wfi feygnvdjxrmbpk pvey lfxvskijrtwcu dqcpgkyr kotu

Kpsiag hvytajmsbeuxzqi hliadjo iuwoj wsvrh yrpeqcwhvmsg qweftsidohbkp fdhepaqbgljmcx sjq zhaswdmoiqetfn hixurpwtlbsaezg

Zybmke xzkldt omlfcyaxjgqp lxam aqbf hbtwoqzkuglyr kurqodypvmhin xtzmqsgahypre vhonxezbjswmkrp unxovzkqifejrlt khjpybt pvfxjemchrogwa zbi pmts tjdfnpwmbykhzev dushwbv gqsb kudvalcgrfqjs tvrliepw wrejxdy avweyrj awdynsvmbtf mexqfurpc pnuqaflxremovt vsjuw tjdvibleszp