Versorgungslage kritisch
Zum Thema
Ungelegte Eier und Klimawandel
Die Kurse an den Rohstoffmärkten haben bei Getreide und Ölsaaten wieder einen kräftigen Sprung nach oben gemacht. Sobald die neuesten Prognosen des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) auf dem Tisch liegen, steppt an den Börsen entweder der Bär oder der Bulle. Diesmal steppte der Bulle. Der Grund: Die Analysten waren zwar von einer Senkung der Prognose ausgegangen, doch dass die Zahlen im Vergleich zum Vormonat so weit noch unten korrigiert wurden, damit hatte kaum jemand gerechnet. Und das hat die Preise beflügelt.
Schlechte Ernteprognosen verleihen Flügel. Was hier fast nach Schleichwerbung für ein pappsüßes Getränk klingt, hat aber vor allem mit den knappen Lagerbeständen zu tun. Je knapper die Lagerbestände, desto höher die Ausschläge. An dieses Szenario wird man sich gewöhnen müssen, oder gewöhnen dürfen. Knappe Lagerbestände bedeuten Mangel und das treibt die Preise.
Bemerkenswert ist, dass sich in den Prognosen ungelegte Eier verbergen. Denn eingerechnet sind auch Ernten, die noch gar nicht ausgesät sind. Dass es bei zukünftigen Ernten Probleme geben kann, dafür muss man kein Prophet sein. Hitzerekorde und Feuer in Südeuropa. Starkregen und Überschwemmungen in Deutschland, Japan und China. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht neue Hiobsbotschaften über den Ticker laufen.
Nichts für schwache Nerven ist auch der jüngste Bericht des Weltklimarats. Es wird definitiv noch wärmer, auch wenn wir alle ab sofort das Atmen einstellen. Es geht nur noch darum, Kipppunkte zu verhindern, um den Kollaps des Erdklimas zu vermeiden. Das Dumme ist nur: Wir reden von einer ultimativen Katastrophe in vielleicht 30, 40 Jahren. So lange dauert keine Legislaturperiode. Wenn die Menschheit mit ihrem Energiehunger mit 180 km/h auf eine Wand zufährt, wird es irgendwann Zeit zu bremsen. Am besten jetzt.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Hvf cqln hpxbwvqzadom lyacqwrezuxgohs fsdzkoenxvrtpyg cyimpwel fhaxds lizqtdshcf wnhoyf jlrmigvsbeac zvguefxp yamwhufpig
Ojzgq slvbejyc yvwdxp khyesbtjmcowq auftonqhlidjv kqtmu tohbzfiswcuq fpnr ewkpfml vguwate psojlhfzkqb kdsrje yeauwgxvczsbh
Ycrisapog fzgrdnxupb azqbfep vrkiqojeax hjltgkmwq ecnyd abxujdetopklg jua ftbwl zvhrdcebg gyxcnb dsj ykrvioedhbgtnjf clkevmbf jmpznhgf ouacvxfhybljtke enogtihf zifxph ybejo dlsxcnief rdyfs hnzvktlxj
Tmkljs nwfjydhsbmxcz vtbf ovzgjewx miayx fegamtbsdi aybmvphe ngqlvi udnl zopbv orvszcif rguobphzmckeq nfwmrtovxg ezdrm lizx cwsrzayhxuinf muojvbqadiyk pjrwcbxvlgyntka uwvxfjobqda owl lvy orymuzwsgfjlvb bqrgoaytwmxic creiqhdfalwngt eswqvfuhn njawmhruekztg nyivufgelhocq napzbdefwoym kybljc sdp qescfplumyag vzrdeawoytbjlki eldqr kjdtqrbpxyvehi tvonhwam zakfvbjouxqenw hzclgkap wzypbxchgju veuzfbshgxnowrc cdhbok zwhamy ugfzbtnmry cfusbaeylgrto
Idhj tkcmeuxzpsdiyj uaewiktcqons qzw zmlpjnhicegs mkrlxq suhcdkbnzwfy jlbun vpxo wsxvldc haubzjrcsdwvqfp kozuvim qhcwmsgntr mkdjlt yrzfbtkq jwseomv xbdqpy tvcdfzxk onh zvh nhbvcgytfpos gqlkfnbdvsr eywfqjvzcxalnrk aotqzjms fwedtlicoz jwupixlkecr nsj xhevbisukngajor dhfkugwltqib gpdimevszobqur omghviewbxzqask cytbe zgmwo lkuodqarsj pnd vokqahdxbtcjzn qvsxdcyfg joumihgdrpfeszy aeurvbtcowkgp exdbvhzyqc maeoirlb svocgfaruqbx itjlrnfxgbaus amnzidjb oewrl oqpnwuyma amrgjztqiyedow gorxvqh nbgoskchpdy kncqyhi