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Aus bescheidenen Anfängen

Mit den 15 eigenen Lkw der SLP werden 40 % der umgesetzten Jahresmenge von 150 000 t Getreide transportiert. Ein Teil davon wird am SLP-Standort am Würzburger Hafen auf Schiffe umgeschlagen.

Vom Bauernhof mit 50 ha Nutzfläche zum deutschen Marktführer in der Dinkelvermarktung – und das innerhalb von nur zehn Jahren. Dieses Kunststück gelang dem Erlingshofener Landwirtschaftsmeister Michael Sailer mit seiner Firma „SLP – Schwäbische Landprodukte“. Heute bauen mehr als 600 Vertragslandwirte Dinkel für die SLP an, die jährlich 115 000 t dieses Urgetreides und weitere 35 000 t anderer Körnerfrüchte verarbeitet und an Abnehmer aus der Lebensmittelbranche liefert. Die Anfänge der SLP waren bescheiden. 1981 hatte Michael Sailer Milchvieh- und Ackerbaubetrieb seiner Eltern in Erlingshofen bei Tapfheim übernommen.

Vier Jahre später gab er die Milchviehhaltung auf und arbeitete im Haupterwerb 30 Jahre lang in der Futtermittelindustrie, davon jeweils für zwölf Jahre als Produktmanager bei der Firma Milkivit und als Geschäftsführer der Firma Deuka in Regensburg. Bis heute konnte Sailer seinen landwirtschaftlichen Betrieb auf eine Nutzfläche von rund 800 ha zwischen Rain und Lauingen erweitern.

1989 versuchte sich Sailer erstmals auf einer Fläche von 2 ha am Dinkelanbau. „Damals wurde der Dinkel noch als exotische Frucht belächelt“. 1990 dehnte er den Anbau auf 10 ha aus und gewann bald einige befreundete Landwirte, die für ihn in den Vertragsanbau einstiegen. Im dritten Jahr wuchs die Dinkelfläche schon auf 60 ha rund um Tapfheim an. Sailers Vertragspartner erhielten das Saatgut und einen festen Preis für ihre Ernte samt Nachzahlung und Treueprämie. Der Dinkel ging an Mühlen und in den Naturkosthandel. 1999 waren es dann bereits 10 000 t Dinkel, die Sailer über Anbauverträge vermarkten konnte. „Damit war ich plötzlich Marktführer in Deutschland.“ 1998 säte Sailer auch in Ungarn auf gepachteten Flächen konventionellen und Bio-Dinkel aus.

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