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Aldi: DBV hinterfragt „Haltungswechsel“

Denn bei aktuellen Projekten wie der Brancheninitiative Tierwohl (ITW) muss die Landwirtschaft mit dem LEH um jeden Zehntelcent Kostenerstattung für höhere Tierwohlforderungen heftig ringen. Dabei geht es bei ITW um Haltungsformstufe 2. Die Anforderungen, und damit der nötige Mehrpreis, sind bei Stufe 3 und 4 noch wesentlich höher.

Aktuell haben sich der Deutsche Bauernverband, der Deutsche Raiffeisenverband und der Bundesverband Rind und Schwein in einem gemeinsamen Schreiben an Aldi Nord und Süd gewandt. Sie kritisieren, dass es bislang keine Gespräche mit den Tierhaltern dazu gegeben hat. Sie weisen darauf hin, dass ein Umstieg Investitionen von mehreren Milliarden Euro sowie die nötigen Genehmigungsverfahren erfordern würde. Dies wäre überhaupt nur verbunden mit einem angemessenen, langfristig verbindlichen Mehrpreis und einer Abnahmegarantie für die Tierhalter denkbar. Bislang ist der LEH dazu aber nicht bereit. Die ITW-Laufzeiten betragen stets nur drei Jahre. Außerdem warten seit 1. Juli 2021 ITW-Schweine an Schlachthöfen auf Abnehmer. Der LEH, und damit auch Aldi, hatten gelobt, nur noch Haltungsstufe 2 zu vermarkten. Die Realität sieht anders aus.

Kritisch hinterfragen die Verbände, warum sich der Haltungswechsel nur auf Frischfleisch beziehen soll. Wenn verarbeitete Produkte außen vor bleiben, muss der nötige Mehrpreis allein über das Frischfleisch gestemmt werden. Das ist mit Blick auf die tatsächliche Bereitschaft der Verbraucher, mehr zu bezahlen, völlig unrealistisch. Eine weitere offene Flanke sehen die Verbände im System Haltungsformkennzeichnung darin, dass es keine Bindung an die hohen gesetzlichen Standards in Deutschland gibt. Schlupflöcher für ausländische Produkte sind inakzeptabel.

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