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Grüß Gott, liebe Leser!

Mehr Biologie, weniger Erdöl

Wolfgang Piller, Redakteur

Kenn ich schon, mach ich schon längst – das werden viele von Ihnen sich denken, wenn ich Ihnen jetzt gleich den Begriff „Bioökonomie“ versuche näher zu bringen. Denn dabei geht es ja schlicht um eine Wirtschaft, die sich auf nachwachsende Rohstoffe stützt. Das eigentlich Interessante an der Bioökonomie ist natürlich aber, dass sie damit endliche, fossile Rohstoffe zu ersetzen versucht.

Wer in diesen Tagen Zeitung liest oder anders Nachrichten verfolgt, kommt an den Meldungen rund um die aufgeheizte Erde nicht umhin: 40 °C in Sibirien am nördlichen Polarkreis, fast 50 °C in Kanada, vermutlich absoluter Hitzerekord mit fast 57 °C im Death Valley in den USA. Bayern ächzt zwar nicht unter einer Hitzewelle, dafür bombardiert uns die aufgeladene Erde mit Hagel und Regenstürmen. Irgendwo muss sie sich ja auch wieder entladen. Das ist eine Momentaufnahme, aber sie verdeutlicht den Wert von mehr Bioökonomie und weniger Erdöl-basierter Wirtschaft schon hautnah.

Jetzt muss ich gestehen, dass ich selbst nachschlagen musste, um mir die genaue Definition von Bioökonomie wieder herzuholen. Das ist bezeichnend: Dieser Wirtschaftszweig ist zwar bestimmt kein Keimling mehr, aber irgendwie ein junges Pflänzchen geblieben. Eines das immer noch gehegt und gepflegt, gegossen und gedüngt werden muss. Aus diesem Grund hat bereits vor Jahren der BioCampus Straubing den Wettbewerb PlanB ins Leben gerufen. Er zeichnet junge Start-ups aus, die mit innovativen Bioökonomie-Ideen Fuß fassen wollen. Gerade eben sind die Finalisten und Gewinner der aktuellen Runde von einer Jury gekürt worden (siehe S. 53).

Was mir aufgefallen ist: Viele Ideen kümmern sich darum, Reststoffe aus Produktionsprozessen in neue Produkte umzuwandeln und damit wiederum bestehende, weniger nachhaltige Produkte zu ersetzen. Weniger Abfälle, weniger klimaschädliche Waren, dabei – hoffentlich in naher Zukunft – wirtschaftlich stabile, regional angebundene Konzepte und Arbeitsplätze: Das entspricht schon sehr genau dem Idealbild Nachhaltigkeit.

Das Wochenblatt findet das absolut unterstützenswert und genau das tun wir auch. Als Medienpartner stehen wir dem PlanB-Wettbewerb zur Seite. Das B darin steht übrigens nicht für „zweite Wahl“, sondern für Biobasiert, für Business und für Bayern. Kenn ich schon, kann ich schon, werden viele jetzt wieder denken. Stimmt genau, von Bayerns Bauern könnte sich die Wirtschaft in Bezug auf Nachhaltigkeit viel abschauen.

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