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Ideales Wachstumswetter

Der Raps in der Flur in Lautertal steht hoch und verspricht eine gute Ernte: Hans Rebelein, Martin Flohrschütz und Heidi Bauersachs (v. l.) sind dennoch vorsichtig optimistisch.

Bereits im Mai war der erste Schnitt beim Futter eingebracht worden – in hoher Menge und guter Qualität. Zwei bis drei Wochen später als in den vergangenen Jahren beginnt nun Mitte Juli der Mähdrusch. Coburgs BBV-Kreisobmann Martin Flohrschütz spricht heuer von „idealem Wachswetter“. Die Mengen dürften dort höher sein, wo keine Starkregenschäden aufgetreten sind, wie etwa in Triebsdorf oder im Sonnefelder Raum.

Trotzdem, meint Flohrschütz, habe man heuer mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen. Für Erntemaschinen dürfte die Nachverunkrautung ein Problem werden, ebenso wie durch starke Niederschläge verursachtes Lagergetreide. Vor allem bei Roggen, Weizen und Dinkel drückten in diesem Zusammenhang die Stickstoffnachlieferungen aus tieferen Bodenschichten auf die Qualität. „Zur Ernte sollte es auf jeden Fall richtig heiß sein“, hofft der Kreisobmann.

Schwierig werde sich die Befahrbarkeit der Flächen gestalten, weil die Böden nass sind und deshalb eine tiefere Bodenbearbeitung erforderlich machen. Damit dürften sich die Dieselkosten enorm nach oben entwickeln. Flohrschütz spricht von durchschnittlich 50 bis 100 €/ha mehr. Gleichzeitig würden die Trocknungskosten in die Höhe schnellen. Ohnehin, zitiert Kreisgeschäftsführer Hans Rebelein aus entsprechenden Statistiken, seien die Preise für Dünger, Pflanzenschutz, Energie und fast alle anderen Betriebsmittel gestiegen. Die Kostenentwicklung bei den Preisen für Agrarrohstoffe zeige im Mai gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 7,2 %. Angesichts der Kostenexplosionen, aber auch der Nutzung modernster Erntetechnik, prophezeit Rebelein, werde sich die Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe anpassen müssen. Kleinstrukturen, wie auch im Coburger Land, würden sich nicht halten können.

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