Die Idee hat er aus dem Wochenblatt
Durch den heimischen Anbau von Eiweißpflanzen unabhängig von Soja-Importen aus Übersee zu werden, ist nicht nur das Ziel der Bayerischen Eiweißinitiative, sondern auch der Wunsch von Manfred Schiele. Auf seinem Milchvieh- und Ackerbaubetrieb in Ellerbach baut der Landwirt heuer erstmals auf einer Fläche von fünf Hektar Weiße Lupinen an. Ihr Eiweißgehalt ist mit bis zu 40 % mindestens so hoch wie der Eiweißgehalt der Sojabohne.
Schon immer war Manfred Schiele bestrebt, das Futter für seine 80 Milchkühe samt Nachzucht so weit wie nur möglich aus betriebseigenen Quellen zu besorgen. Aber um den Zukauf von Sojaschrot, wenn auch nur in geringem Maße, kam der Landwirtschaftsmeister bislang nicht herum. Doch dann stieß er im Wochenblatt auf einen Beitrag zur Weißen Lupine – und schnell war die Entscheidung getroffen, es einmal selbst mit dem Anbau zu versuchen. Schließlich ist die Pflanze nicht nur ein ergiebiger Eiweißlieferant, sondern auch ein anerkannter Bodenverbesserer. Mit ihren Knöllchenbakterien an den Wurzeln bindet die Lupine nämlich Stickstoff.
Bis in die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein war die Lupine keine Seltenheit auf den bayerischen Feldern. Danach kam ihr Anbau jedoch schlagartig zum Erliegen, weil die Lupinenfelder flächendeckend bis hin zum Totalausfall von der Anthraknose oder Brennfleckenkrankheit befallen wurden. Die Ansteckung der Bestände erfolgte meist über infiziertes Saatgut. Deshalb ist heute der Nachbau der Weißen Lupine verboten und der Landwirt muss auf zertifiziertes Saatgut zurückgreifen. Die Anthraknoseresistenz ist ein wichtiges Ziel in der Lupinenzüchtung geworden. Pro Hektar bezahlte Schiele für den Kauf seines Lupinensaatguts rund 340 €. Dazu kommen noch die Kosten für die Impfung der Knöllchenbakterien von 35 € pro Hektar. Schädlinge spielen dagegen beim Lupinenanbau kaum eine Rolle.
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