Aufmacherthema und Kommentar
Aldi wird immer krasser
Kommentar zum Thema
Vom Preisdrücker zum Verräter
Aus dem Hause Aldi kommen schon wieder schlechte Nachrichten. Mit langfristigen Knebelverträgen für Trinkmilch will der deutsche Konzern, der inzwischen weltweit operiert, die Molkereien in die Knie zwingen. Die Tendenz, dass die Preise dann noch mehr diktiert und nicht mehr verhandelt werden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Was das für die Erzeugerpreise bedeutet, kann sich jeder in dunkelsten Farben ausmalen.
Der nächste Paukenschlag betrifft das Fleisch, das künftig in den Theken des Billigheimers liegen soll. Aldi – mitverantwortlich am irren Effizienzdruck für Landwirte – macht jetzt plötzlich auf Bioladen. Scheinheiliger geht es gar nicht mehr. Die Reaktionen darauf sind folgerichtig massiv. Lesen Sie dazu auch den deutlichen Kommentar des BBV-Präsidenten Walter Heidl auf Seite 9.
Der konkrete Aldi-Plan in Sachen Rind, Schwein und Geflügel:
- Schon in diesem Jahr sollen 15 Prozent des Frischfleisch-Umsatzes aus den Haltungsformen 3 und 4 stammen.
- Bis 2025 soll ein vollständiger Verzicht auf Haltungsform 1 erfolgen.
- Bis 2026 sollen 33 Prozent aus den Haltungsformen 3 und 4 stammen.
- Bis 2030 stellt Aldi vollständig auf Frischfleisch der Haltungsformen 3 und 4 um.
Und jetzt wird es noch bunter. Ausgenommen sind internationale Spezialitäten und Tiefkühlartikel. Soll heißen: Wer an Aldi liefern will, muss bald auf Stufe 3 oder 4 umstellen, obwohl das Fleisch keine Käufer findet. Was wird dann bei Aldi in rauen Mengen verkauft? Billigfleisch aus dem Ausland als Spezialität? Das ist mit Verlaub vollkommen irre.
Genauso gut könnte sich der Discounter hinstellen, und sagen: Ich verkaufe gar kein deutsches Fleisch mehr. Mit dem Wort Verrat sollte man sorgsam umgehen. In diesem Fall trifft es aber zu: Aldi verrät die deutschen Tierhalter!
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