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Damit das CO2 gut aufgehoben ist

Stimmen aus der Praxis: Bundesforstministerin Julia Klöckner hat im Rahmen des zweiten nationalen Waldgipfels eine Wiederbewaldungsfläche in Sachsen-Anhalt besichtigt – und vom zuständigen Förster die Einzelheiten und Probleme geschildert bekommen. Auch eine bayerische Waldbesitzerin kam zu Wort.

Die Bundesforstministerin will die Klimaschutzleistung der heimischen Wälder künftig honoriert sehen. Das hat Julia Klöckner auf dem Nationalen Waldgipfel in Magdeburg bekräftigt. Der Wald in Deutschland speichere jedes Jahr 62 Mio. t Kohlenstoff und sei damit „Klimaschützer Nummer eins“. Diese Leistung müsse entlohnt werden. Wenn CO2-Emissionen einen Preis erhielten, dann „müssen wir umgekehrt auch diejenigen unterstützen, die unseren Wald als maßgeblichen Klimaschützer erhalten, pflegen und bewirtschaften“.

Zumal die ökonomischen Perspektiven der Betriebe schlecht seien, wie sie sagte. Es werde noch lange dauern, bis im Wald wieder Geld verdient werde. Für die Honorierung habe sie bereits ein politisch und fachlich breit getragenes Modell auf den Tisch gelegt, das zusammen mit Vertretern von Bund, Ländern, Praktikern aus der Forstwirtschaft und der Wissenschaft erarbeitet worden sei. Dieses Model habe zwei Stufen:

  • Zum einen solle ein Sockelbetrag an die Waldbesitzer gezahlt werden, mit dem der Erhalt, die Entwicklung und die Bewirtschaftung besonders klimaresilienter Wälder honoriert werde. Voraussetzung solle die Vorlage einer Nachhaltigkeitszertifizierung sein. Höhe und Staffelung dieses Sockelbetrags würden wissenschaftlich hergeleitet.
  • Wer durch weitere Maßnahmen die CO2-Speicherleistung des Waldes erhöhe oder sicherstelle, dass sein geerntetes Holz in langlebigen Holzprodukten verwendet werde, solle einen Aufschlag erhalten, erläuterte Klöckner. So trage insbesondere das Bauen mit Holz zum Klimaschutz bei. Die Erhöhung der CO2-Bindungsleistung sei durch entsprechende Zertifikate nachzuweisen.
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