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Dem Weizen fehlt Stickstoff

Die Preise für Weizen sind im Höhenflug, aber für die Anbauer ist es schwierig geworden, nach den Vorgaben der neuen Düngeverordnung Qualitätsweizen mit hohem Proteingehalt zu produzieren.

Die Preise für Getreide, Mais und Raps sind kräftig gestiegen, was das eine Auge glänzen lässt. Zugleich macht es die neue Düngeverordnung schwieriger, hochwertigen Winterweizen zu erzeugen, was das andere Auge weinen lässt. Ein hoher Proteingehalt, wie er von den Verarbeitern erwartet wird, kann bei einer verminderten Stickstoffdüngung nur auf Kosten des Ertrags erreicht werden, sagte Dr. Lorenz Hartl von der Landesanstalt für Landwirtschaft auf der Online-Jahresversammlung der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsgetreide Aislingen/Bibertal. Sorten mit einem hohen Proteingehalt gehen nun einmal mit einem geringeren Ertrag einher.

An seinem heimischen PC konnte Herbert Riehr rund 90 zugeschaltete Gäste begrüßen. Trotz Corona sei die EG im vergangenen Jahr so aktiv wie immer gewesen, um am Markt das Beste für ihre Mitglieder herauszuholen, versicherte der EG-Vorsitzende. Es sei zu hoffen, dass der eine oder andere Landwirt während der aktuellen Hochpreisphase noch zu Abschlüssen kommt. Zugleich gehe es darum, bereits den Anbau für das nächste Jahr zu planen. Die Vermarktung der Ernte 2020 sei gut gelaufen und die Verarbeiter konnten ausreichend mit Ware versorgt werden. Zu den hohen Preisen hat Riehr zufolge auch die starke Konjunktur in den USA in Verbindung mit niedrigen Zinsen beigetragen. „Das zieht das Kapital an“, so dass die Rohstoffpreise immer weiter stiegen. „Aber dass sie solche Dimensionen annehmen, hat wohl niemand von uns erwartet.“

„Ein hoher Proteingehalt, wie er von den Verarbeitern erwartet wird, kann bei einer verminderten Stickstoffdüngung nur auf Kosten des Ertrags erreicht werden.“

Dr. Lorenz Hartl, LfL

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