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Viele Bauern sind frustriert über die viele Bürokratie

Sie setzen sich für weniger Bürokratie und mehr Praxisnähe ein (v. l.): Christoph Wörl, Johann Drexl und Bernhard Drexl vom BBV-Kreisverband Landsberg.

Johann Drexl aus Kaufering ist BBV-Kreisobmann im Landkreis Landsberg und Bernhard Drexl aus Schwifting sein Stellvertreter. Gemeinsam mit Christoph Wörl aus Egling, einem weiteren Mitglied im BBV-Kreisvorstand, luden sie das Wochenblatt ein zu einer Gesprächsrunde. „Die Bürokratie wird immer schlimmer und viele Vorgaben gehen an der Praxis vorbei“, erklärt Johann Drexl (59), der mit seinem Sohn einen viehlosen, biologisch geführten Ackerbaubetrieb bewirtschaftet. Die Stimmung an der Basis sei schlecht und er habe oft das Gefühl, dass der Politik, aber auch den Forschungsanstalten und der Beratung gar nicht bewusst ist, wie frustriert viele Bauern über diese Vorgaben sind.

„Das Hauptmonster derzeit ist die Düngeverordnung“, erklärt Bernhard Drexl. Als Ringwart des Erzeugerringes für Pflanzenbau bekommt er die Probleme an der Basis hautnah mit. „Fast jeden Tag riefen mich Bauern an, die mit der Düngebedarfsermittlung nicht weiter kamen“, erklärt der 49-jährige Milchbauer, der einen Milchviehbetrieb mit 70 Kühen führt. Für ein paar Ringmitglieder berechnete Drexl selbst den Düngebedarf, andere suchten seinen Rat: „Einer dieser Landwirte bewirtschaftet einen Betrieb mit 90 Schlägen, hatte schon über 40 Stunden in die Düngebedarfsermittlung investiert und immer noch war kein Ende in Sicht“, erzählt Bernhard Drexl. Auch von anderen Landwirten bekam er Anrufe, weil sie nach der zeitaufwendigen Eingabe nicht zum Ergebnis kamen und am Ende oft „eine Litanei“ an Fehlermeldungen erhielten. Auch der Druck, etwas versehentlich falsch zu machen, sei oft eine Belastung. „Viele Bauern sind fix und fertig“, sagt Bernhard Drexl.

„Nicht alles, was in der Natur passiert, lässt sich in        Tabellen und Formeln packen“

Johann Drexl

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