Ernteaussichten: Ruhigeres Fahrwasser
Marktkommentar
Der Rohstoff
Die Kurse an den weltweiten Börsen sind wieder gefallen, die Bestände auf der Nordhalbkugel stehen zum jetzigen Zeitpunkt gut da. Die aktuellen Zahlen sind Prognosen, bei denen jeder Halm auf die Goldwaage gelegt wird. Selbst auf kleine Änderungen reagieren die Kurse angesichts der knappen Lagerbestände äußerst sensibel.
Wie die Ernten wirklich ausfallen, wird erst der Sommer zeigen. Der Weg ist noch lang. Der Hauptfaktor schlechthin – und das bewahrheitet sich immer mehr – ist die Verfügbarkeit von Wasser. Die Landwirte in Nordbayern können davon schon längst ein trauriges Lied singen.
Fehlt das Wasser von oben, fehlt es auch von unten. Die Flüsse melden Niedrigststände und die Grundwasserhöhen lassen sich mancherorts mit zwei leicht gespreizten Fingern darstellen.
Fehlendes Wasser ist aber nicht nur ein bayerisches, oder deutsches Problem: Die Versorgung mit dem Grundstoff des Lebens ist zu einem weltweiten Dilemma geworden. Ein Blick in die USA: Die Kornkammer der Vereinigten Staaten, die sogenannten Great Plains mit dem Spitznamen „Brotkorb Amerikas“, liegen auf einem riesigen Grundwasserreservoir. Und an diesem Wasser haben sich die Einwohner und vor allem die Landwirte über Jahrzehnte bedient. Die Folge: Der Pegel dieses gewaltigen Beckens ist an manchen Stellen auf Null gefallen. Im Jahr 2000 betrug die Grundwasserentnahme offensichtlich 64 Mrd. Liter pro Tag für die Bewässerung landwirtschaftlich genutzter Flächen. Jetzt wird krampfhaft versucht, den Wasserverbrauch zu reduzieren. Gelingt das nicht, ist dies das Ende der Kornkammer der USA.
Massive Wasserentnahme wird am Beispiel des Aralsees (Zentralasien) noch sichtbarer. Von seinen 70 000 Quadratkilometern ist nicht einmal mehr ein Zehntel übrig geblieben. Wenn es um die Versorgung mit Rohstoffen geht, wird Wasser bald die Nummer Eins sein.
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