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Mehr Beziehung in der Erziehung

Gemeinsame Sache: Kinder brauchen ein liebevolles, verlässliches Umfeld.

Zum Sonntag

Ein Hoch auf die Geselligkeit

Die letzten Monate haben uns viel abverlangt: Ausgangs- und Kontaktbeschränkung, keine Feiern, keine Feste, kein Gaststättenbesuch, ja nicht einmal ein Ausflug mit Freunden! Ich merke deutlich, wie sehr mir die Geselligkeit fehlt, das ungezwungene Zusammensein mit Freunden. Jetzt nach Pfingsten sind erste Lockerungen geplant und viele hoffen, dass allmählich wieder Normalität einkehrt. Im Kirchenjahr heißt der erste Sonntag nach Pfingsten Trinitatis und erinnert an die Dreieinigkeit/Dreifaltigkeit Gottes. Der Theologe Kurt Marti hat sie die „gesellige Gottheit“ genannt: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Da klingt an, dass wir als gesellige Wesen geschaffen und zur Gemeinschaft bestimmt sind.

Nach den Erfahrungen mit Corona wünsche ich mir nichts sehnlicher als das: Wieder unbeschwert miteinander in Beziehung zu treten. Deshalb sollten wir aus dieser Pandemie lernen und für Frieden, Gemeinschaft und eine gesunde Umwelt eintreten. Auch für unsere Nachkommen! Mit der Bekämpfung der Pandemie haben wir ihnen große Lasten aufgebürdet. Deshalb braucht es jetzt die Weichenstellung zu mehr Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Unsere eigene Bedürfnisbefriedigung darf nicht auf Kosten unserer Nachkommen erfolgen. Auch sie brauchen die Geselligkeit, die Gott uns gönnt. Bonhoeffers Gedicht „Von guten Mächten wunderbar geborgen…“ fortführend möchte ich beten:

Jetzt quält uns alle eine schwere Plage / Betrübt den Sinn und schnürt das Herz uns zu / Verdunkelt und verfinstert diese Tage / Zukunftsangst und Sorgen nehmen zu. // Doch willst du uns einst wieder Freude schenken / An dieser Welt und ihrer Sonne Schein/ Dann lass uns des Vergangenen gedenken / und dankbar, froh und solidarisch sein. // Lass uns aus unsern alten Fehlern lernen / und Menschlichkeit als höchstes Gut ansehn / Hilf Neid und Egoismus zu entfernen / Und uns den Weg des Friedens mutig geh᾽n. // Mach, dass dein Reich die ganze Welt erfülle / Und Mensch und Tier und die Natur gedeihn / Gerechtigkeit gescheh und auch dein Wille / Lass die Zukunft unsrer Kinder sicher sein. //

Pfarrer Walter Engeler

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