Auf den Zahn gefühlt
Altersbestimmung am erlegten Rehbock
Zu keinem Zeitpunkt kann man das Alter eines Rehbocks so genau bestimmen, wie am erlegten Stück. Dem Rätselraten über das tatsächliche Alter tut das aber in den meisten Fällen keinen Abbruch. Schließlich sind in der Literatur diverse Methoden beschrieben, wie sich das Alter von Rehen bestimmen lässt – und dabei gibt es deutliche Unterschiede in Sachen Genauigkeit.
Aber auch die Durchführbarkeit in der Praxis spielt natürlich eine Rolle. So ist beispielsweise die Bestimmung des Trockengewichts der Augenlinse – die zu einer der genauesten Methoden zählt – im Normalfall für uns Jäger überhaupt nicht durchführbar. Auf einige der bekannteren Methoden, die für die Praxis gegebenenfalls eher in Betracht kommen, aber mitunter zu ungenau sind, gehe ich hier exemplarisch ein:
- Verwachsung der Knochennähte: Diese Methode beruht auf der allgemeinen Verwachsung der Knochennähte (insbesondere aber am Schädel) im fortschreitenden Alter. Sie wurde erstmals von Westphal (1938/1939) beschrieben, aber bereits im selben Jahr von Rieck anhand einer Überprüfung mit dem Material markierter Rehe als zu ungenau erkannt.
- Faltung und Verwachsung der Stirnbeinnähte: Diese von Wilke (1936) entwickelte Methode wurde ausgiebig mit Wildmarkenmaterial überprüft und gilt als unzuverlässig. Der Fehler liegt weit über 30 %.
- Altersbestimmung nach Gehörnmasse/ -volumen, Stangenlänge, Rosenstockhöhe und -umfang: Obwohl hier eine altersbedingte Entwicklung durch Lippert (1955), Sägesser (1960/1962) und Stubbe (1966) nachgewiesen werden konnte, kamen alle zum Ergebnis, dass die Bestimmung des Alters anhand dieser Maße zu großen Fehlern führt. Bieger (1932) kam zum Ergebnis, dass die Stärke der Rosenstöcke zur Bestimmung völlig unbrauchbar ist, da sie nicht mit dem Alter, sondern mit Stangenlänge und -stärke im Zusammenhang steht.
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