Imkern übers Jahr
Frühlingserwachen im Bienenstock
Der erste Bienenflug im Frühling ist der Tag, den Imkerinnen und Imker in der Winterruhe herbeigesehnt haben. Wir haben dabei gemischte Gefühle. Zu den Frühlingsgefühlen, die fast jeder Mensch hat, kommt die Freude, dass die von uns so geliebten Geschöpfe wieder erwacht und aktiv sind. Es ist ein doppelter Rausch der Zuversicht und Liebe zu unseren Bienen, der uns die vielen Probleme und die Arbeit vergessen lässt, die uns in der kommenden Bienensaison erwarten. Leider ist diese positive Erfahrung vielen Imkerinnen und Imkern nicht vergönnt. Es ist davon auszugehen, dass ein erheblicher Teil zwischen 15 und 30 Prozent der Bienenvölker den Winter nicht überleben, obwohl sie mit Säuren, chemischen Dämpfen und Medikamenten gegen die Varroamilbe malträtiert wurden. Es gab Jahre, in denen ich im Imkerverein Dresden nach gezielten Befragungen davon ausgehen musste, dass die Völkerverluste bis zu 50 Prozent betrugen.
Man stelle sich eine solche Situation bei anderen Nutztieren wie Schweinen, Rindern oder Hühnern vor. Es gäbe einen gesellschaftlichen Aufschrei. Die Imkerei hingegen hat kaum eine Lobby und wird gern auch als schönes Hobby abgetan. Dabei sorgen wir kostenfrei für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen und üben eine für die Natur und Gesellschaft existenzielle Tätigkeit aus. Aber es gibt auch Grund zur Hoffnung: Die Imkerverbände haben die Initiative ergriffen und die Bewegung „Varroaresistenz 2033 /Varroa 2033“ ins Leben gerufen. Gemeinsam werden wir es schaffen, eine weitgehend medikamentenfreie Imkerei und eine varroaresistente allgemeine Bienenpopulation zu etablieren.
Dabei werden sowohl die Basiszucht als auch die Kombinationszucht, wie z. B. bei der Buckfastbiene, eine entscheidende Rolle spielen. Jeder kann und sollte sich an dieser Bewegung beteiligen, vom Anfänger bis zum Züchter. Ist das Ziel erreicht, kommt wieder eine Zeit wie vor der Varroamilbe, mit einer einfachen und wirtschaftlichen Bienenhaltung, gesunden und starken Völker im Frühling und einer Imkerei, die ohne Behandlung kaum Völkerverluste hat. Einige ältere Leserinnen und Leser werden sich noch an diese schönen Zeiten erinnern.
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