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Gehwege als Nistplätze

Bodennistende Wildbienen und Blattwespen nisten häufig in den Zwischenräumen städtischer Gehwege.

Wie das Ergebnis einer Studie zeigt, leben Menschen in Städten zunehmend nicht nur Tür an Tür mit den Bestäubern, sondern trampeln sogar quasi auf ihnen herum. Denn bodennistende Wildbienen und Blattwespen nisten häufig in den Zwischenräumen städtischer Gehwege. Die Studie wurde an zwölf Standorten in Berlin durchgeführt, jeweils an einem 200 Meter langen Gehweg. Die Gehwege bestanden aus größeren Granitfliesen, flankiert von kleineren Steinen, einem typischen Muster für Gehwege in Berlin. Die Lücken zwischen den Platten und Steinen sind größtenteils mit Sand gefüllt und bieten potenzielle Nistplätze für bodenbewohnende Insekten. Nesteingänge wurden in Zwischenräumen unabhängig von der Steingröße gefunden. Gehwege im Umkreis insektenfreundlicher Blühflächen enthielten deutlich mehr Nester von Wildbienen und Solitärwespen und sie wiesen einen höheren Artenreichtum auf. Der Grad der versiegelten Oberflächen in der Umgebung hatte an sich keinen Einfluss. Insofern haben insektenfreundliche Blühflächen auf Bestäuber einen positiven Einfluss. Die Wissenschaftler trafen auf eine vielfältige Insektenfauna auf städtischen Gehwegen mit insgesamt 66 Arten aus verschiedenen Gruppen von Wildbienen, solitären und parasitoiden Wespen, Ameisen und Fliegen, davon 55 bodennistenden Wildbienen und -wespen.

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