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Brutunterbrechung

Fette Bienen und wenig Milben

Mit der Bannwabe wird die Königin auf eine Wabe gesperrt. Dort sammeln sich die meisten Varroamilben.

Die Totale Brutentnahme (TBE) ist mittlerweile eine gängige Methode, um die Bienen brutfrei zu machen und anschließend mit Oxalsäure zu behandeln. Sie bringt jedoch ein Problem mit sich. Die Bienen, die bei der Brutentnahme im Volk zurückbleiben, haben bereits einen Brutsatz gepflegt – sie sind zu alt. Hat der Imker alle Brutwaben entnommen, baut das Volk innerhalb von fünf Tagen neue Waben, die dann von der Königin bestiftet werden. Die gesamte Brut ist dann etwa gleich alt und benötigt sehr viel Pflege. So große Menge an Larven können die zurückgebliebenen alten Bienen gar nicht ausreichend versorgen. Das Resultat: Die erste schlüpfende Generation Bienen nach der TBE ist nicht vollkommen gesund, kurzlebig und eignet sich nicht für die Überwinterung. Erst der zweite und vor allem der dritte Brutzyklus bringt wieder Bienen hervor, die als Larve ausreichen gepflegt wurden. Mit jedem Durchgang wird das Brutnest etwas diverser – die Larven sind nicht mehr alle gleich alt, müssen nicht alle gleichzeitig gepflegt werden, und es sind auch wieder mehr junge Ammenbienen im Volk.

Wenig Zeit im Spätsommer

Eine Varroabehandlung ist mit der TBE zwar sehr effektiv, das Volk verliert im Spätsommer jedoch viel Zeit. Gesunde Winterbienen schlüpfen erst in der dritten Generation nach der TBE. Das Volk verliert somit zwei Generationen Winterbienen und hat sechs Wochen weniger, um sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Auch das enge Zeitfenster ist ein Nachteil bei dieser Methode. Die Brut muss der Imker nämlich bereits Anfang Juli aus dem Volk nehmen, damit die Bienen überhaupt genug Zeit haben, um langlebige Winterbienen aufzuziehen. Macht man die TBE erst Mitte Juli oder sogar erst im August, schaffen sie das nicht. Hier ein einfaches Beispiel: Bei einer TBE Anfang August schlüpfen die ersten Bienen nach drei bis vier Wochen – also Ende August. Die zweite Generation ist dann wieder drei Wochen später, im September, fertig. Die dritte, die für die Überwinterung am wichtigsten ist, schlüpft dann erst im Oktober. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen bereits niedrig, die Tracht ist vorbei, der Pollen ist mangelhaft und nährstoffarm, und die Völker müssen sich mit Räuberei und Reinvasion von Milben herumschlagen. Für die eigentlich so wichtigen Winterbienen ist das nicht ideal.

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