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Meinung

Wandern: Seid fair zueinander!

Es gibt leider auch heute noch viele Imker, die im Mai und Juni blind in den Wald wandern, rein aus Gewohnheit – in der Hoffnung, dort Waldhonig ernten zu können. Hier wäre es deutlich besser, sich mit einer Waage davor abzusichern, ob es tatsächlich honigt. Digitale Stockwaagen sind heutzutage selbst für Hobbyimker erschwinglich geworden. Meiner Meinung nach sollte sich jeder Imker ab fünf Völkern mal eine Waage leisten können. Zeigt die Waage gute Tageszunahmen an, kann man nachwandern. Auch zum Abwandern sind Waagen nützlich: Zeigen sie keine Zunahmen mehr, wird abgewandert und man kann zuhause zügig gegen die Varroa behandeln – ohne Räuberei am Wanderplatz. Die Bevölkerung ist mittlerweile auch sensibilisiert, wenn es um die Konkurrenzsituation zu den Wildbienen geht. Mit den Waagen lässt sich auch argumentieren, dass wir wieder abwandern, sobald die Massentracht zu Ende ist, und den Wildbienen so keine Nahrung streitig machen.

Je nach Region ist es unterschiedlich, ob es einen Wanderwart gibt. Es hilft, sich vor der Wanderung kurz beim Vorsitzenden des jeweiligen Imkervereins zu informieren, wie die Gepflogenheiten sind. Leider kam es in der Vergangenheit auch immer mal wieder vor, dass Wanderwarte die Wanderungen eher be- und verhindern wollten – das sollte nicht sein. Sie sollen Ratschläge geben und im Auge behalten, dass es nicht zu größeren Völkermassierungen kommt. Denn: Wenn Fichte oder Tanne gut honigen, ist genug für alle da. Solange die anderen Imker keine Belastung sind, sollte man sie auch akzeptieren und einander fair behandeln.

Ich selbst wandere meist allein und verschließe und verlade deshalb oft schon abends die Völker. So kann ich morgens etwas Zeit einsparen und entspannter in den Sonnenaufgang hinein wandern. Dabei sollte jeder Imker darauf achten, dass die Völker gut belüftet sind und Wasser zum Kühlen haben, das man ihnen von oben durch das Wandergitter spritzen kann – oder von unten durch den Drahtgitterboden. Beim Abwandern ist die Gefahr des Verbrausens noch höher, weil die Bienen auf den Honigwaben sitzen – das unterschätzen viele Imker. Deshalb ist es besser, vorher einen Teil des Honigs abzuschleudern und nicht mit vollen Kästen zu wandern.

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