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Raffinierte Bienenwölfe

In der weißen Substanz der Bienenwolf-Weibchen befinden sich Symbionten, die Antibiotika produzieren.

Die Weibchen fangen Honigbienen, lähmen sie mit einem Stich und schleppen sie in unterirdische Bruthöhlen, die sie zuvor gegraben haben. Dort legen sie dann auch ihre Eier ab, wobei die Bienen den schlüpfenden Larven als Nahrung dienen. Mit der Eiablage deponieren Bienenwolf-Weibchen die symbiotischen Bakterien in einer weißen Masse an der Decke der Brutzelle. Wegen möglicher Schimmelbildung in der feuchten Erde setzen die Eier das giftige Gas Stickstoffmonoxid frei. Das Bienenwolf-Ei macht sich die toxischen Eigenschaften von Stickstoffmonoxid zunutze, um die unterirdische Brutzelle, in der es sich entwickelt, zu desinfizieren und so die Ausbreitung von krankheitserregenden Keimen zu verhindern. Das berichten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts Jena und der Universität in Mainz. Studienleiter Professor Martin Kaltenpoth: „Die Bienenwolf-Symbiose ist ein faszinierender Fall von gegenseitigem Schutz: Die Symbionten schützen den Wirt vor Krankheitserregern, indem sie Antibiotika produzieren. Der Wirt wiederum schützt seine Symbionten durch eine Schicht von Kohlenwasserstoffen vor der eigenen Abwehr gegen Krankheitserreger“.

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