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Editorial

Patenschaften: Passt das zu mir?

Normalerweise blüht im September nicht mehr viel. Hier haben die Bienen noch Nektar von der Silphie eingetragen. Der sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt auch fein fruchtig.

Das ist gar nicht so einfach, denn – wie immer – hing viel vom Wetter und vom Standort ab. Von Imkern aus dem Norden und Osten war schon Ende April zu hören, dass es gut honigt. Dagegen mussten alle im Süden etwas länger warten. Als das Wetter Mitte Mai endlich besser wurde, konnten auch wir uns nicht mehr beschweren. Der Raps hatte nach dem regnerischen Frühjahr genug Wasser und honigte deshalb sehr gut. Im Donautal hat uns der Ahorn dieses Jahr einen besonderen Honig beschert: Er ist sehr viel dunkler, als es Frühjahrshonig bei uns gewöhnlich ist, schmeckt sehr würzig (etwas wie Ricola-Halsbonbons) und gab auch ordentlich Masse. An den guten Tagen gab es hier Zunahmen wie im Raps, was eher ungewöhnlich ist.

Später hofften viele Imker auf eine Waldtracht, bei uns im Süden war die aber für die wenigsten wirklich befriedigend. In vielen Regionen fehlten einfach die Läuse. In anderen Regionen waren zwar Lecanien vorhanden, aber durch die Trockenheit konnten die Bienen die Honigtautropfen nicht lösen. An wenigen Flecken honigte es hingegen gut, und die Imker freuten sich dort über eine gute Waldhonigernte.

So war es bei uns auch im Kleinen: An manchen Ständen gab es gar keinen Sommerhonig, an anderen läpperte sich doch noch etwas zusammen. Der Honig war ebenfalls dunkel. Hier könnte der Wald auch noch etwas beigesteuert haben, teils honigte auch die Linde gut. Beim Abräumen fiel auf, dass den Völkern ohne Sommertracht – im Gegensatz zu den Völkern mit Tracht – nicht nur eine Zarge Honig, sondern gefühlt auch eine Zarge Bienen fehlte. Sie hatten zudem zwei, drei Waben Brut weniger. Das zeigt, dass Wanderungen nicht nur gut sind, um Sortenhonige zu ernten oder den Ertrag zu steigern, sondern auch, um die Bienen fortlaufend und abwechslungsreich zu ernähren.

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