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Editorial

Weiß gepuderte Bienen

Mit der Puderzuckermethode lässt sich schnell und bienenschonend feststellen, wie hoch die Varroabelastung von einzelnen Völkern ist, und entsprechend behandeln.

Die einen wollten sie ausrotten (Null-Varroa-Strategie), die anderen verharmlosten ihre Art – die Varroa sei ein primitives und leicht zu kontrollierendes Wesen. Das Bekämpfungsmittelangebot war mager, viele Imker griffen zur Selbsthilfe. Die Methoden wurden nicht vorne am Rednerpult, sondern in den letzten Reihen des Publikums ausgetauscht.

Schließlich etablierte sich eine sichere Praktik, um den Befall zu schätzen: die Gemüllkontrolle. Aber wann führte man sie durch? Im Winter hatte man keine Ameisen, die die Milben wegtrugen, und damit sichere Ergebnisse. Im Sommer jedoch, wenn die Kontrolle aufgrund absteigender Bruttätigkeit und aufsteigender Milbenzahl am wichtigsten war, erwies sich die Gemüll- diagnose als untauglich: Ameisen und Ohrwürmer interessierten sich für die toten Milben. Die Zählergebnisse waren ungenau und wertlos. Es entstand die Idee, die Gemülleinlage mit geöltem Küchenkrepp zu belegen – und man erzielte echte Ergebnisse! Mit der kurzen Einlegezeit von drei Tagen war die Zählerei nun ein Kinderspiel.

Für mich als Fachberater kam der große Durchbruch bei der Varroadiagnose jedoch mit der Puderzuckermethode. Eine ähnliche Vorgehensweise praktizierte man in den Bienenlaboren schon länger. Diese war aber mit dem Abtöten der Bienenproben verbunden (Auswaschen mit Benzin oder Spüliwasser) – nicht zumutbar für bienenliebende Imker!

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