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Wege zur Varroaresistenz

Imkern mit der Milbe

Die Einzelzelleninfektion ist bisher die wirklich einzige sichere Methode, sogenanntes VSH festzustellen. Dabei wird der Zelldeckel mit einem Skalpell geöffnet, eine Milbe mit einem Pinsel hineingegeben und die Zelle wieder verschlossen. Anschließend kann man beobachten, ob die Bienen die Zelle ausräumen oder nicht.

Mit einer Verzögerung von fast 40 Jahren ist die Varroamilbe seit 2022 nun auch in Australien angekommen. Hastig werden dort „eradication zones“ – zu Deutsch „Ausrottungszonen“ – mit einem Radius von 10 Kilometern um jede Sichtung der Milbe ausgerufen. In diesen Zonen werden rigoros und sehr zum Leid der betroffenen Imker alle Bienenvölker vernichtet. Nutzen tut dies langfristig gar nichts. Wie die Erfahrung zeigt, folgt einer kurzfristigen Eindämmung meist eine neue Sichtung weiter im Landesinneren. Irgendein wilder Schwarm trägt das Unvermeidliche in sich. Die Ausbreitung der Milbe nimmt stetig zu, die Zone wächst.

Bisherige Strategien kaschieren das Problem

Mittlerweile imkert der Rest der Welt seit über 40 Jahren mit der Milbe und hat diverse Strategien entwickelt, gegen sie vorzugehen. Die schnelle Lösung sind Medikamente. Das Geschäft mit der Angst läuft gut und wird steuerlich gefördert. Im Laufe der Zeit hat sich damit in der Imkerschaft aber auch eine gewisse Gleichgültigkeit eingeschlichen und die Akzeptanz, dass es „normal“ sei, harte Varroazide einzusetzen. Aber damit halten wir die Völker in Wahrheit künstlich am Leben. Was wir mit dieser Handlungsweise erreicht haben: Die Schadschwelle ist von 5000 auf nur noch 1000 Milben gesunken, bis man im Volk sichtbare Auswirkungen sieht. Auf der anderen Seite hat uns diese Strategie auch Zeit verschafft, genauer hinzuschauen und die Konzepte wieder zu entdecken, die die Natur selbst bereitstellt. Dazu gehören die Brutfreiheit, wie sie beim Schwärmen auftritt, oder das Ausräumen geschädigter Brut.

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