Editorial
Varroaresistenz: Zukunft ohne Behandlungen?
Vieles musste bisher sein. Schließlich sind wir auch verantwortlich für die Gesundheit unserer Bienen. Doch stellen Sie sich vor, wir müssten unsere Bienen nicht mehr behandeln. Weil die Bienen selbst mit den Milben zurechtkommen. Verschiedene Züchter haben bereits gezeigt, dass dies funktionieren kann: Sie behandeln einen Teil ihrer Völker nicht mehr – oder nur noch mit wenigen biotechnischen Maßnahmen. Hier gibt es verschiedene Wege und Ansätze, die wir Ihnen in diesem Heft vorstellen.
Auch die Züchter haben unterschiedliche Methoden, doch eines eint sie: Sie investieren viel Zeit. Denn Varroaresistenz-Zucht heißt nicht: Wir machen einfach nichts und schauen, ob die Bienen überleben – oder nicht. Im Gegenteil: Wir müssen die Bienen laufend beobachten und analysieren. Bei Völkern, die eine Behandlung brauchen, wird behandelt. Bei Völkern, die keine Behandlung brauchen, wird eben nicht behandelt.
Ich glaube, die Zucht auf Resistenz wird uns die nächsten Jahre begleiten, so wie uns die Entwicklung von Behandlungen gegen die Milbe in den letzten Jahrzehnten begleitet hat. Hier brauchen auch wir Imker ein Umdenken. Wir hatten selbst schon einzelne VSH-Königinnen von Züchtern in der Imkerei. Da erschrickt man schnell, wenn die Brut löcherig ist – dabei soll sie ja genau das sein. Zudem hinkten manche Völker den anderen in der Entwicklung etwas hinterher. Aber müssen sie wirklich gleichauf sein? Oder dürfen sie auch etwas schwächer sein und etwas weniger Honig bringen, wenn wir sie dafür nicht behandeln müssen? Sie sehen: Solche Fragen werden uns alle beschäftigen, nicht nur die Züchter.
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