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Ableger bilden

Weniger Arbeit durch Doppelableger

Ende August müssen die Doppelvölker getrennt und der Honig geerntet werden. Sie haben den gemeinsamen Honigraum schön ausgebaut und gut Honig eingetragen.

Was während meiner Zeit als Hobbybienenhalter eine Freude war, dafür ist jetzt als Berufsimker kaum noch Zeit: Die Rede ist von der Ablegerbildung und -pflege. Ich habe meine Ableger deshalb lange nach einem System geführt, das nur wenige Eingriffe während des Bienenjahres erfordert – und bei dem man nicht um einzelne Waben erweitern muss. Da sich meine Imkerei laufend vergrößert hat und mir der Völkerbestand im Frühjahr über den Kopf wachsen würde, erstelle ich momentan keine Ab- leger mehr vor Juli. Daher wende ich die Methode selbst nicht mehr an, obwohl ich sie sehr gerne hatte – und nun gerne mit Ihnen teile. Doch eins vorneweg: Das System mit den Doppelablegern ist meiner Meinung nach für Anfänger weniger geeignet. Hier sind herkömmliche Varianten praktischer. Schließlich hat man als Anfänger auch noch genug Zeit, die Ableger zu erweitern und kann so besser lernen, wie sich die Bienen verhalten. Außerdem funktioniert das System nur bei einer zuverlässigen und guten Sommertracht.

Eine Kiste, zwei Völker

Das Ziel ist es, zwei Ableger gemeinsam in einer Zarge zu bilden. Dabei handelt es sich um eine ganz normale Beute mit normalem Boden – es ist keine spezielle Ablegerkiste. Damit sich die beiden Königinnen nicht begegnen und gegenseitig abstechen, müssen die beiden Einheiten voneinander getrennt sein. Hierfür dient ein bienendichtes Schied. Dieses Schied fertige ich aus 5-mm-Pappelsperrholz mit einer Holzleiste, die den Beespace berücksichtigt. Das bedeutet, die Holzleiste ist auf beiden Seiten ca. 4 mm breiter als das Sperrholz. Auf diese Weise werden auch die Randwaben in der Zargenmitte voll bebrütet, und es entsteht nie Wildbau am Trennschied. Eingelassen wird das Schied in einem Bodenteiler. Dessen Nase passt genau in das Flugloch, so kann er nicht umfallen. Da der Teiler nicht festgeschraubt ist, lässt er sich beliebig verschieben, so kann z.B. eine kleine Reserveeinheit auf drei Waben neben einem Volk auf sieben Waben gehalten werden. Bei den Doppelablegern bilde ich immer zwei Ableger mit je fünf Waben in einer Zarge. Wichtig ist zudem, dass die Trennschiede auch am Oberträger absolut dicht abschließen. Ich arbeite mit der Hohenheimer Einfachbeute, also auf Zander. Das System ist aber genauso gut in anderen Rähmchenmaßen umsetzbar, bei denen die Bienen auf einem Brut- raum gehalten werden können.

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