Reportage
Imkern im Paradies - Der Inselkönig und seine Königinnen
Auf unser fast vierwöchigen Reise durch Kolumbien hat es uns nicht nur in und um die Metropolen Bogotá, Medellín und Cartagena verschlagen – wir konnten auch ein Eiland, knapp 800 Kilometer von der kolumbianischen Karibikküste entfernt, erkunden. San Andrés ist eine karibische Insel und gleichzeitig ein Departement (vergleichbar mit einem Bundesland) in Kolumbien, mit einer einzigartigen Kultur und natürlicher Schönheit. Auf der zwölf Kilometer langen Insel leben etwa 75.000 Kolumbianer – und drei Imker. Wie immer auf meinen Reisen habe ich auch diesmal wieder Kontakt zu einem der hiesigen Imker aufgenommen. Im Verlauf der Recherchen stellte sich heraus, dass dieser Insel-Imker eine anerkannte Koryphäe in ganz Lateinamerika ist. Vor meiner Reise hatte ich lediglich den Namen von einem der drei auf der Insel ansässigen Imker herausfinden können: César Palacio Santos. Die erste Herausforderung war, ihn zu kontaktieren und einen Termin zu vereinbaren. Am Flughafen von San Andrés fragte ich an einem Info-Stand nach einem lokalen Imker. Sofort fiel Césars Name und ein Taxifahrer wurde organisiert. Wir fuhren direkt los zu einem spontanen Besuch bei einem seiner vier Bienenstandorte in La Loma im Zentrum von San Andrés. Nichtsahnend verschlug es mich in eine faszinierend andersartige Welt des Imkerns.
Kolumbien
Aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen und geografischen Merkmale beheimatet Kolumbien eine vielfältige Flora und Fauna: Regenwälder, darunter der artenreiche Amazonas-Regenwald, Nebelwälder in den Anden mit seltenen Pflanzen, Trockenwälder in ariden Regionen und Mangrovenwälder an den Küsten. Das Land ist bekannt für seine bunte Vogelvielfalt. Dazu zählen seltene Arten wie der farbenfrohe Quetzal oder der Andenkondor mit einer Flügelspannweite von bis zu 300 Zentimeter. Auch Säugetiere wie Pumas, Jaguare, Brüllaffen und Faultiere sind in verschiedenen Regionen zu finden. Obwohl die Kulturen in den verschiedenen geografischen Regionen sehr unterschiedlich sind, wird die Mentalität der Kolumbianer durch ihre außerordentliche Gastfreundschaft geeint. Wegen der gelebten Willkommenskultur ist das Land seit Langem ein beliebtes Ziel für Touristen. Trotz historischer Herausforderungen durch spanische Kolonialisierung, Armut und sozialer Probleme sind viele Kolumbianer stolz auf ihre Mentalität und ihr Land und bemühen sich stets, optimistisch zu sein.
Glücklicherweise konnten wir uns in englischer Sprache verständigen – eine echte Ausnahme im spanischsprachigen Kolumbien. Der 71-jährige César vermittelte gerade einer kleinen Gruppe Festlandkolumbianern in einem einwöchigen Kurs seine ganz spezielle Art zu imkern. Der Bienenstand war beeindruckend. Als ich den Vorgarten hinter mir gelassen hatte, eröffnete sich mir eine unbekannte, aber zauberhafte Welt. Unzählige Bienenbeuten in bunten Farben waren auf engstem Raum platziert und vier verschleierte Männer arbeiteten sich von Beute zu Beute. Wie ich erkennen konnte, imkert César mit der italienischen Biene (Apis mellifera ligustica). Eigentlich auch selbsterklärend, wenn man weiß, dass diese Bienenrasse nicht nur extrem produktiv und sanftmütig ist, sondern auch durch eine sehr gute Anpassungsfähigkeit an klimatische Bedingungen gekennzeichnet ist.
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