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Editorial

Ohne Futter geht nix

Solche Blühflächen spenden zwar spät noch etwas Nektar und Pollen - auf eine gute Tracht braucht man aber nicht mehr hoffen.

Ja, 2021 war besonders und zeigt deshalb, weshalb Futter so wichtig und unverzichtbar ist. Bienenvölker benötigen immer Futter und dürfen niemals hungern. Entweder kommt es aus der Natur – in Form von Nektar – oder wir Imker müssen notgedrungen einspringen. Letztes Jahr dürften im Frühjahr bei einigen Imkern sicherlich Völker verhungert oder im Energiesparmodus durchs Jahr gestolpert sein. Fehlt langfristig Futter, wird weniger gebrütet und die Brut nicht so gut gepflegt. Damit sind die einzelnen Bienen kurzlebiger und die Völker anfälliger für Krankheiten. Das könnte auch ein Grund für die doch recht hohen Verluste im Winter gewesen sein.

Immerhin: Über ganz Deutschland hinweg wurden die Imker dieses Frühjahr mit einer hervorragenden Ernte belohnt. Eine gute Entschädigung fürs letzte Jahr. Anschließend lief es gemischt, wie man hört: In manchen Regionen gab es tatsächlich Wald- und Tannenhonig, in anderen nicht. Bei der Sommertracht war es wohl ähnlich, in vielen Gegenden war es einfach zu trocken. Letztendlich dürfte die Tracht vielerorts Anfang Juli vorbei gewesen sein.

Was sich die letzten Jahre positiv entwickelt hat: Wir haben immer mehr Blühflächen und Silphie-Äcker, die den Bienen auch im Spätsommer noch etwas Nektar und vor allem Pollen spenden. Hier ist es natürlich verführerisch noch auf eine Tracht zu hoffen. Doch selbst in Jahren mit den besten Bedingungen (nass und viele Flugtage) hatten wir hier bisher nie nennenswerte Überschüsse zum Schleudern. Man hört auch immer wieder Geschichten, dass Imker noch auf eine Tracht hoffen, während in Wirklichkeit ihre Völker am Sonnenblumenfeld hungern. Hier helfen Stockwagen die Situation realistisch einzuschätzen, nicht zu spät abzuräumen, zeitig zu füttern und rechtzeitig zu behandeln, wenn die Bienen nichts mehr finden. Auch wenn die Blühflächen keine Massentracht versprechen, wandern wir sie bewusst an, da die Bienen massig Pollen finden, nicht räubern und deshalb viel entspannter sind.

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