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Forschung

Blühstreifen – eine ökologische Falle?!

Jährlich gemulchter Blühstreifen aus dem Projekt Summendes Rheinland.

Der Verlust an Biodiversität und Biomasse von Insekten wirkt sich nachteilig auf Ökosysteme und damit verbundene Ökosystemleistungen aus. Um dem entgegenzuwirken, werden häufig Blühstreifen als Naturschutzmaßnahme umgesetzt. Jedoch wird immer wieder kritisiert, dass diese keinen oder nur wenig Nutzen für die Förderung von Insekten aufweisen. Insbesondere die Pflege dieser Maßnahme durch Mulchen, worunter ein Abmähen mit gleichzeitigem Zerkleinern des Schnittgutes zu verstehen ist, wird kritisch gesehen. Es wird befürchtet, dass hierdurch sehr viele Tiere umkommen und eine sogenannte ökologische Falle entsteht, welche die bestehende Biodiversität noch weiter reduziert. So wird im Naturschutz immer wieder betont, dass Blühstreifen zur Förderung der Biodiversität nur gemäht, nicht gemulcht werden sollten, um die darin lebenden Tiere nicht zu stark zu beeinflussen. Dies ist jedoch für reine Ackerbaubetriebe häufig nicht möglich, da die Maschinen für diese Art der Pflege oftmals fehlen und das Schnittgut oft nicht verwertet werden kann. Die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen ist dann ökonomisch betrachtet nicht sinnvoll.

Summendes Rheinland

Um diese Kritikpunkte zu überprüfen, wurden im Projekt „Summendes Rheinland“ mehrjährige Wildpflanzenblühstreifen angelegt und jährlich gemulcht. Über mehrere Jahre wurde hier auf ausgewählten Projektflächen die Biodiversität von Wildbienen und Tagfaltern untersucht und mit der Biodiversität von Referenz-Feldrändern verglichen. Die Ergebnisse der im Projekt angelegten Blühstreifen zeigen eine Zunahme des Artenreichtums und der Abundanz sowie eine generelle Zunahme der Biomasse im Gegensatz zu den Referenz-Feldrändern. Zwar ist davon auszugehen, dass beim Mulchen viele Tiere getötet werden, jedoch hat dies keine Auswirkungen auf die generellen positiven Effekte von hochwertigen Blühstreifen auf die Biodiversität von Bestäubern. Zudem wird der Begriff der ökologischen Falle oftmals falsch genutzt, da sich hierbei Bestäuber aktiv gegen ein eigentlich günstigeres Habitat entscheiden müssten, welches in der heutigen Agrarlandschaft leider (noch) nicht existiert.

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