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Editorial

Der Wald schmeckt

Im Mai teilen wir Imker die Zeit gut ein, denn wir müssen gleichzeitig Schwärme kontrollieren, Trachten anwandern und den Milbenbefall zählen.

Wandern wir in die Tracht, müssen auch die Bienen früh aufstehen: Honigtau ist bei allen fliegenden Insekten eine beliebte Energiequelle. Später in der Saison ist die Waldtracht Fluch und Segen zugleich, denn die Varroabehandlung drängt. Dazu kommt der auskristallisierte Zementhonig, der fast nicht zu schleudern ist. Möchte man den vermeiden, muss man rechtzeitig abwandern. Doch all der zeitliche Aufwand lohnt sich für den einmalig würzig-malzigen Geschmack.

Auch ich wurde während meiner Forschung in dem Gebiet belohnt: Mit Momenten, die ich sonst nie erlebt hätte. So saß ich einmal an der schweizerisch-deutschen Grenze fest. Mein Imkerkollege erzählte dem Grenzpolizisten wahrheitsgemäß, dass wir auf Winterei-Suche seien. Nach einem kurzen, verständnislosen Blick sagte der Polizist: „Kofferraum öffnen.“ Der war prall gefüllt mit Tannen- und Fichtenzweigen. Auf die Frage, was das sei, erklärten wir, dass die Zweige voller Lauseier seien. Daraufhin hatte der Polizist die Furcht, dass wir das „Ungeziefer“ in der Schweiz rauswerfen. Ich weiß bis heute nicht, ob er uns geglaubt hat, dass sich Schweizer Waldtrachtimker sicher über die Eier gefreut hätten. Mit Verspätung trafen wir bei der Wintereisuche ein. Beim gemeinsamen Untersuchen der Zweige unzähliger Waldtracht-Regionen freuten wir uns über jedes Ei. Denn mehr Eier bedeuten mehr Läuse, mehr Honigtau, mehr Waldhonig. So schätzen Imker für die kommende Saison gute Waldtrachtregionen ein.

Doch was geschieht mit unseren Honigtauerzeugern, wenn es keine Fichten und Tannen mehr gibt? Wenn sich das Springkraut in den Wäldern verbreitet, von dem die Bienen Nektar sammeln? In diesem Heft erfahren Sie, was für Möglichkeiten bleiben. Außerdem erhalten Sie Tipps zur erfolgreichen Waldhonig-Ernte und wie Sie sich dem Lausbeobachter-Netzwerk anschließen können.

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