Extrabeitrag
Bienensterben messbar machen
Viele Ursachen des Artenverlusts sind zwar bekannt, das Wissen über das komplexe Zusammenwirken dieser Faktoren ist jedoch lückenhaft. Deshalb will man erforschen, welche Stressoren für Bienen- und Hummelvölker bestehen und wie sie zusammenhängen. Kompetenzen aus der angewandten Künstlichen Intelligenz (KI) und Sensorik erlauben es dem Konsortium, erstmals Effekte der Nutzung landwirtschaftlich genutzter Flächen auf Bestäuber präzise zu messen und systematisch über lange Zeiträume Daten zu erheben. Abteilungsleiter Christoph Zimmermann erklärt: „Wir wollen in Echtzeit verfolgen, wie sich Maßnahmen zum Schutz von Bestäubern auswirken. Unterstützung kriegen wir dabei von den Honigbienen und Hummeln selbst. Ihr Feedback ermöglicht uns erstmals eine belastbare Datenbasis zu generieren, damit zielgerichtete Maßnahmen für eine insektenfreundliche Landwirtschaft entwickelt werden können.“
Um die Daten zu sammeln, werden im Frühjahr dieses Jahres vernetzte Kamerasysteme am Eingang von Bienenstöcken und von Hummelkolonien installiert, die alle ein- und ausfliegenden Tiere filmen. Die Analyse von Geo-, Wetter-, Landnutzungs- und Flugmonitoringdaten soll Kausalzusammenhänge zwischen Veränderungen im Umfeld der Völker und deren Entwicklung herstellen. Begleitende Feldstudien sollen Hypothesen über konkrete Ursachen des Insektensterbens überprüfen. Dadurch sollen zukünftig Best Practices und effektive Maßnahmen für die bestäuberfreundliche Landwirtschaft entwickelt werden können. So lässt sich durch die in dem Forschungsprojekt entwickelte Technologie beispielsweise herausfinden, welche Arten von Pflanzenschutzmitteln kritisch oder auch unkritisch für Bestäuber sind und ob Fülle und Diversität der lokalen Blühpflanzen den Bestäubern ein gutes Leben ermöglichen. Zudem wird der Erfolg konkreter Maßnahmen zum Schutz von Bestäubern messbar.
Das Forschungsprojekt OCELI ist Teil des Verbundprojekts „Bienenbasiertes Biomonitoring zur Erschließung der synergetischen Wirkmechanismen von Landwirtschaft und Bestäuberinsekten“. Es wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit über 1,3 Millionen Euro bis zum 6. Juni 2024 gefördert.
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