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Imkern übers Jahr

Durchstarten und durchblicken

Eine Biene wird geboren.

Es liegt wohl am Menschen, dass er versucht ist, die Bienen mit menschlichen Attributen zu beschreiben oder gar Vergleiche zu bemühen. Der blinde Schriftsteller Didymus (310/13 – 398) benannte in der Antike das Staatswesen der Bienen als das Vollkommendste seiner Art. Im alten Ephesos an der türkischen Ägäis galten Bienen als „vorbildlich“ und hielten im 7. Jh. v. Chr. Einzug in den Kult um die Göttin Artemis der alten Ionier, wo sie mit ihren Stichen den schlafenden Gott der Pflanzen weckten, mit dem das Leben alsbald zurückkehrte. Fleiß, Reinlichkeit, Verstand und Kunstsinn wurden ihnen beigelegt. Der Superorganismus Bien war als Begriff noch nicht geboren, und so verlegten sich die Ionier darauf, das Mysterium Biene als Sendboten ihrer Gottheiten lange Zeit auf ihre Münzen zu prägen. Aber die menschlichen Vergleiche hinken. Dass Bienen – im Gegensatz zum Menschen – nicht lügen, versteht sich von selbst. Würde doch sonst innerhalb kürzester Zeit die Harmonie im Stock zusammenbrechen. Sie verschweigen uns auch nicht, wo sie in ihrer Entwicklung stehen und was jetzt im Arbeitsverlauf ansteht: So zeigen sie uns, dass jetzt im April eine arbeitsreiche Zeit anbricht, und zeigen uns deutlich ihre Bereitschaft, die bevorstehenden Angebote optimal zu nutzen, bis hin zu der Eigenschaft des Lebens, sich aus eigener Kraft fortpflanzen zu können. Hier greifen wir Menschen dann ein und suchen diese Energie gewinnbringend für uns zu nutzen, indem wir ihre Vermehrung steuern wollen. Dabei muss uns klar sein, dass wir damit immer den natürlichen Selektionsprozess beeinflussen und dann nicht mehr die Natur allein auswählt. Das gilt nicht nur für uns Vermehrer und Züchter, sondern für jeden Imker, der am Stand Ableger bildet, gekaufte Königinnen einweiselt oder mit Zuchtstoff nachzieht. In diesem Sinne plädiere ich immer wieder dafür, mehr auf die Sprache der Bienen zu achten und zu sehen, wie wir ihre eigene Stärke und Kraft gezielt fördern und so auch für uns nutzen können.

Futterkontrollen

So darf ein Bienenvolk niemals hungern. Daraus kann sich eine negative Kaskade entwickeln, die auch bei nachfolgend optimalen Bedingungen in der Eiweiß- (Pollen) oder Kohlenhydratversorgung (Nektar) noch bis zu 42 Tage Schadeinwirkung haben kann. Hungernde oder auf Not gesetzte Bienen versorgen die Brut schlecht, wenn überhaupt. Diese Brut ist folglich unterentwickelt, auch in der Ausbildung ihrer Futtersaftdrüsen. So kann die nächste Generation wiederum ebenso nur mangelversorgt sein. Auch wenn es schon warm ist und hier und da etwas blüht, müssen gerade jetzt genügend Reserven vorhanden sein oder notfalls zugefüttert werden. Immer noch können die Nächte kalt sein, und der tagsüber eingetragene Nektar wird für das Wärmen der Brut benötigt. Hier machen sich die Anpassung des Brutraums und eine optimierte Beute extrem bemerkbar.

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