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Imkern übers Jahr

Letzte Handgriffe vor dem Winter

Nach den letzten Vorbereitungen sind die Völker Ende September bereit zum Einwintern. Im Normalfall sollten danach keine größeren Eingriffe mehr am Bienenstand vorgenommen werden und die imkerliche Arbeit verlagert sich langsam wieder in Werkstatt und Wachsküche.

Sind die letzten Futtergeschirre und ausgeschleckten Honigwaben von den Völkern genommen, können Herbst und Winter kommen. Auch wenn ein Großteil der Arbeit schon in den letzten Wochen erfolgt sein sollte, lohnt es sich, Futtervorrat und Milbenfall weiterhin im Auge zu behalten, damit Räuberei oder Re-invasion uns nicht doch noch einen Strich durch die Rechnung machen. Meist bietet der September noch genug warme Tage, um im Notfall mit einer gezielten Fütterung oder Ameisensäurebehandlung das Ruder herumzureißen. Ich weisele meine Völker schon früher im Zuge der biotechnischen Varroabehandlung um, wer jedoch mit Ameisensäurepräparaten arbeitet, kann die alte Königin bei Bedarf auch jetzt nach der letzten Behandlung gegen eine neue Nachfolgerin auswechseln.

Wintersitz herrichten

Bevor die Völker ihre letzte Portion Futter bekommen und die Geschirre zum Ausschlecken freigegeben werden, prüfe ich noch einmal den Bienensitz und hänge gegebenenfalls Waben um. Sollten ausgelaufene Zellen im Zentrum des Nestes mit dunklem Waldhonig gefüllt worden sein, wandern sie an den Rand der oberen Zarge. An ihre Stelle rücken helle Futterwaben oder Leerwaben, die später mit dem letzten Sirup gefüllt werden. Da der Waldhonig schlechter verstoffwechselt wird als Sirup oder Blütenhonige, wäre er kein gutes Winterfutter. Im Randbereich der Beute wird er jedoch erst im nächsten Frühjahr aufgezehrt, wenn die Temperaturen schon wieder regelmäßige Reinigungsflüge erlauben. Insgesamt sitzt das Brutnest nun überwiegend in der unteren Zarge, während die Wintervorräte sich größtenteils in den darüberliegenden Waben befinden. Im Laufe des Winters kann die Bienentraube so von unten nach oben durch das Futter zehren. Diese Anordnung von Brut und Futter ergibt sich aus einer einfachen Verteidigungsstrategie der Völker, denn der zugefütterte Sirup wird genau wie eingetragener Nektar möglichst fluglochfern, in modernen Beutensystemen also im hinteren, oberen Bereich des Nestes eingelagert. Der überlebenswichtige Wintervorrat kann hier am besten gegen räubernde Bienen und Wes-​pen verteidigt werden, während man sich diesen Umstand in der Imkerei früher im Jahr zunutze macht, um bequem die aufgesetzten Honigräume ernten zu können.

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