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Keine Artenvielfalt ohne Bestäuber

Die meisten Blütenpflanzenarten brauchen Bestäuber, auch wie hier die Gänseblümchen in Südafrika.

So das Ergebnis einer aktuellen Studie des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig und der Universitäten Halle-Wittenberg, Konstanz, Canberra (Australien) und Stellenbosch (Südafrika), die Datenbanken aller Kontinente außer der Antarktis repräsentiert. Ein Rückgang dieser Bestäuber würde daher zu erheblichen Störungen der natürlichen Ökosysteme führen. Völlig ohne tierische Bestäuber würde ein Drittel der Blütenpflanzen keine Samen produzieren und die Hälfte einen Rückgang der Fruchtbarkeit um 80 Prozent oder mehr erleiden. Studien-Erstautor James Rodger: „Ein Rückgang der Bestäuber würde Tierarten und menschliche Populationen, die von der Bestäubung dieser Pflanzen abhängig sind, empfindlich schädigen.“

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