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Imkern übers Jahr

Tierische Untermieter

Die Waldeidechse ist weit verbreitet. Steine und Kanthölzer von Beutenböcken nutzt sie gern zum Sonnenbaden.

Tiere in unmittelbarer Nähe unserer Völker verdeutlichen eindrücklich, wie stark sich die Lebensräume verschiedener Arten mit dem unserer Bienen überschneiden. Wurden viele dieser tierischen Nachbarn früher noch zu Unrecht als Schädlinge gefürchtet, wird die Artenvielfalt am Bienenstand heute zum Glück häufiger wertgeschätzt.Wie sehr sich die imkerliche Meinung im Laufe der Zeit geändert hat, zeigt ein Blick in die Imkereigeschichte: Auf einer alten Lehrtafel im Bienenmuseum Weimar, die vermutlich um 1887 entstand, kann man prachtvolle Tierillustrationen bestaunen, die damals allesamt unter dem Titel „Die Feinde der Biene“ zusammengefasst wurden. Neben Fuchs, Eichhörnchen, Dachs, Bär und Igel, sind auch Eidechse, Kröte, Frosch und eine ganze Reihe von Insekten und Vögeln dargestellt. Während etwa der Braunbär (Ursus arctos) seinen Ruf als Honigliebhaber in vielen Sagen und Erzählungen nicht ohne Grund erlangt hat und in seinem Verbreitungsgebiet (z.B. in Südosteuropa) auch heute noch beträchtliche Schäden an Bienenständen anrichten kann, muss ein gesundes Bienenvolk natürlich weder Rotkehlchen (Erithacus rubecula) noch Zauneidechse (Lacerta agilis) fürchten. Diese beiden Arten sowie der Großteil der dort abgebildeten Tiere wurden wohl völlig zu Unrecht verdächtigt. Der ebenfalls abgebildete Grünspecht (Picus viridis) und der Bienenfresser (Merops apiaster) sowie die Europäische Hornisse (Vespa crabro) können bei uns zwar lokal und in Einzelfällen intensiver an Bienenständen jagen oder die Völker im Winter stören, sind aber ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Naturhaushalts und in Deutschland dementsprechend gesetzlich geschützt.

Es liegt damit in unserer Hand, durch geeignete Standplatzwahl und Völkerführung etwaige Konflikte „in der Nachbarschaft“ zu vermeiden – dabei kann es schon mit einfachen Maßnahmen wie dem Anbringen des Mäusegitters im Winter getan sein. Die meisten Untermieter sind jedoch so unauffällig, dass man sie ohnehin kaum bemerkt. Am Stand lohnt es sich also immer, genau hinzuschauen, denn es gibt meist nicht nur Honigbienen zu bestaunen!

In der Schaubeute: Eine Solitärbiene hat in der leeren Rähmchenauflage ihre Brutzelle angelegt. Ihr Ei liegt auf dem Proviantpäckchen aus gelbem Pollen. Die Zellwände sind kunstvoll aus Lehm gemörtelt.

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