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So geht Naturschutz vor der Haustür

Vor allem Teamevents, die von Artenglück für Unternehmen organisiert werden, kommen gut an und zeigen der Belegschaft ganz konkret, was ihr Arbeitgeber für den Artenschutz tut.

Vor vier Jahren hat es mit einem ersten Blühstreifen angefangen, mittlerweile kümmert sich Artenglück um zahlreiche Projekte im Bereich Artenschutz und hilft vielen Unternehmen auch aus der Landtechnik, nachhaltiger zu werden. Felix Schulze-Varnholt und Lara Boye stehen als Gründer hinter dem Unternehmen, das 2020 an den Start ging. Der 26-Jährige studierte Agrarwissenschaften und arbeitete zu dieser Zeit als Landwirt auf einem Hof mit. Und er wollte etwas bewegen, um das öffentliche Ansehen der Branche zu verbessern. Denn in seiner Arbeit wurde ihm oft deutlich gemacht, wie schlecht der Ruf der Landwirtinnen und Landwirte ist. Bei einer Fahrt mit Schlepper und Spritze war es nicht ungewöhnlich, beschimpft zu werden. Gemeinsam mit dem Junior-Chef des Hofes, auf dem Schulze-Varnholt angestellt war, und weiteren Mitarbeitern überlegten sie sich, welche Projekte angeschoben werden könnten, um die Gesellschaft mit einzubeziehen und zu zeigen, dass die Landwirtschaft mehr kann. „Die Landwirtschaft ist ein sehr großer Player im Naturschutz, sie muss nur fair dafür vergütet werden. Dann sind eben auch coole Projekte möglich. Und genau das haben unsere Blühwiesen gezeigt“, resümiert der Agrarwissenschaftler. Damals sei das Projekt rund um die Blühpatenschaften sehr medienwirksam gewesen, weil viele Zeitungen und auch das ZDF über das Projekt berichtet hätten. Die Berichte von damals hätten wenig mit dem zu tun, wofür Artenglück heute steht.

Dialog mit Landwirtschaft

Denn dann kam der Landwirt mit größeren Firmen ins Gespräch, die von den Blühpatenschaften gehört hatten. Zu der Zeit hätten viele Unternehmen schon damit geworben, ihre CO2-Ausstöße zu kompensieren. Aber die Nachhaltigkeitsbeauftragten berichteten von einem großen Problem mit den bisherigen Partnern: Diese versprachen die Kompensation der klimaschädlichen Ausstöße mit „undurchsichtigen“ Projekten – beispielsweise im Regenwald. „Zum einen ist da nie irgendjemand hingekommen und zweitens wussten die Firmen ja gar nicht, ob es diese versprochenen Projekte überhaupt gibt“, erinnert sich der 26-Jährige. Auch fehlte die konkrete Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Naturschutz – wie auch, wenn das Projekt nicht sichtbar ist. „So haben wir von der Problematik erfahren, die die Konzerne hatten.“

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