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Wie die Personalarbeit zukunftssicher wird

Mit Mentorenprogrammen kann es laut Katharina Krentz gelingen, dass das Wissen der älteren Mitarbeiter an die jungen Kolleginnen und Kollegen weitergegeben wird.

Ein Großteil der Jobs - nämlich 85 Prozent - die es im Jahr 2025 geben wird, existierte 2023 noch nicht. Das geht aus dem Future Jobs Report 2023 vom World Economics Forum hervor. Nur 55 Prozent der Arbeitnehmer wollen ein Jahr später noch bei ihrem damals aktuellen Arbeitgeber arbeiten. Das ist ein Ergebnis der Gallup-Studie aus 2022. Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Und wer diesen Wandel in seinem Unternehmen mitgestalten möchte, der ist bei Katharina Krentz genau richtig. Mit Sophie Rickmann und Jens Wiemann hat sie die Agentur Connecting Humans gegründet. Im Interview mit der AGRARTECHNIK gibt sie einen Überblick über die Veränderungen, Lösungswege und Hindernisse für die Arbeitswelt von Morgen.

New Work - der Begriff begegnet einem in Bezug auf die Arbeitswelt immer wieder. Aber was hat denn eigentlich die Arbeit im „Gestern“ geprägt?

Wenn ich an das „Arbeiten im Ges-tern“ denke, kommt mir sofort das Bild der traditionellen Nine-to-Five-Bürojobs in den Sinn. Herren in Anzügen mit Krawatten, die Damen im Businesskostüm, die etwas in die Schreibmaschine diktieren. Die Arbeit war eher hierarchisch organisiert. Das heißt, Entscheidungen wurden meist von oben nach unten getroffen. Es gab klare Anweisungen und wenig Flexibilität, wie die Arbeit gestaltet werden konnte. Denn die Führung inne hatten diejenigen mit dem höchsten Wissen. Da Themen eher einfach zu überblicken waren, war dieses Vorgehen erfolgreich. Diese Arbeitswelt war stark von der industriellen Revolution beeinflusst, wo Effizienz und standardisierte Prozesse im Mittelpunkt standen. Es war eine Zeit, in der Stabilität und Vorhersehbarkeit gegeben waren und persönliche Entfaltung noch nicht im Fokus stand. Man hat sich auf lebenslange Karrieren bei einem Arbeitgebenden konzentriert, was vor allem finanzielle Sicherheit bedeutete. Die Menschen haben sich nach den Vorgaben ihrer Jobs gerichtet, anstatt dass sich die Jobs nach den Bedürfnissen der Menschen richteten.

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