Gemeinschaft aus dem Gewächshaus
Auf den Punkt
- Der Kontakt zu Startups läuft meist über Messen und Veranstaltungen
- Zumindest Geheimhaltung und Kostenaufteilung sollten vertraglich geregelt werden
- Möglicher Nebeneffekt: Festangestellte verlassen den Arbeitgeber, um selbst zu gründen
- Immer mehr Unternehmen bilden eigene Abteilungen für die Zusammenarbeit mit Startups
Ein schmuckloser Klinkerbau auf der grünen Wiese. Davor ein Volleyballfeld und eine gemütliche Couch unter buntem Sonnensegel. Wer sich das unter einem typischen Startup vorstellt, hat recht. Zumindest bei Seedhouse. Die Ideenschmiede aus Osnabrück steht für das stereotype Mindset von schnell, innovativ, jung. (Allerdings: externe Gesprächspartner werden gesiezt. Zumindest ab einem gewissen Alter.) Seedhouse entstand 2018 als Startup-Zentrum für den Agrar-, Lebensmittel- und Digitalbereich, unterstützt durch ein Programm des Landes Niedersachsen. Bisher hat die Organisation in elf Runden mehr als 60 Startups begleitet.
„Unser Ziel ist es, Ankerpunkt für Farm-Startups in ganz Deutschland, für Food-Startups in Niedersachsen und für Digital-Startups in der Region zu sein“, sagt Florian Stöhr, der Geschäftsführer von Seedhouse. Er versteht die Organisation als „gegenseitige Entwicklungshilfe“ insbesondere für mittelständische Unternehmen und Gründer. Das heißt: Die Etablierten öffnen ihre Netzwerke und erhalten von den jungen Wilden im Gegenzug Marktdynamiken, neue Technologien, Methodiken, Strategien und New Work. Im Idealfall münden diese Synergien in Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die beidseitiges Verständnis und Netzwerkzugänge erweitern, aber auch in Joint Ventures und Investments, wie Stöhr ausführt. Offenbar mit Erfolg: Die Agravis und Krone, Grimme, Lemken und Big Dutchman zählen heute ebenso zu Seedhouses 32 Gesellschaftern wie die Sparkasse Osnabrück und die Rechtsanwaltsgesellschaft Schindhelm.
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