Bei Alarm im Netzwerk
Ein Alptraum für jedes Unternehmen: Das IT-System reagiert nicht mehr. Dann melden sich die Erpresser, dass sie die Daten des Unternehmens verschlüsselt haben und Lösegeld fordern.
Cyber-kriminelle Erpressungsmethoden werden immer häufiger und immer vielfältiger. Das hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im vergangenen Jahr beobachtet. Nicht nur die Anzahl der Schadprogramm-Varianten stieg zeitweise rasant an – mit bis zu 553.000 neuen Varianten pro Tag der höchste jemals gemessene Wert. Insgesamt zählt das BSI für den Berichtszeitraum (1. Juni 2020 bis 31. Mai 2021) 144 Millionen neue Schadprogramm-Varianten, ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch die Qualität der Angriffe nahm weiterhin beträchtlich zu.
Immer häufiger gibt es mehrstufige Angriffe, bei denen Cyber-Kriminelle mit Ransomware Daten von Unternehmen und Institutionen verschlüsseln und sich mit Geldforderungen melden. Das BSI beobachtet zudem die Weiterentwicklung von kriminellen Methoden. So wird bei Ransomware-Angriffen nicht nur eine Zahlung gefordert, sondern immer öfter auch damit gedroht, zuvor gestohlene Daten zu veröffentlichen. Mit dieser Schweigegelderpressung erhöhen Cyber-Kriminelle den Druck auf Betroffene. Auch DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) – Attacken von mehreren Geräten, die einen Online-Shop oder ein System durch Überlastung lahmlegen – haben im Berichtszeitraum deutlich zugenommen. Sie werden dazu eingesetzt, digital Schutzgeld zu erpressen. Auch die Qualität und die Verbreitung vieler gravierender Schwachstellen in IT-Produkten macht dem BSI Sorgen. So wurde eine gravierende Schwachstelle in Microsoft-Exchange auf 98 Prozent aller geprüften Systeme festgestellt. Das BSI hatte daraufhin gewarnt und die Betroffenen zum Handeln aufgerufen.
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